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Die Top 10 haben einen feierlichen Auftrag: Auf Schloss Arff vor den Toren Kölns muss jedes Team in 120 Minuten ein 3-Gänge-Menü für die Gäste einer Hochzeitsgesellschaft kochen.
Für die Vorspeise haben die Teams frischen Lachs zur Verfügung, für den Hauptgang Maispoulardenfilet Supreme, für das Dessert haben sie freie Wahl.
Die Kandidaten stehen unter Druck, denn während sie kochen findet im Schlossgarten die Trauung statt. Jetzt ist Timing alles, denn um den großen Tag des Jahres für das Brautpaar perfekt zu machen, muss das Essen pünktlich auf den Tisch! Doch irgendwie schein an diesem Tag der Wurm drin zu sein. Beide Teams kämpfen mit der Aufgabe und die Jury ist schwer enttäuscht von ihren MasterClass-Kandidaten.
Am Ende muss zwar niemand gehen, aber alle zehn Kandidaten in den Pressure-Test.
"Love is in the Air": Auf Schloss Arff vor den Toren Kölns läuten heute die Hochzeitsglocken. Auch die "MasterChef"-Jury hat sich richtig in Schale geschmissen.
Die beiden "MasterChef"-Teams sollen heute für die Königsklasse des Caterings sorgen – das Hochzeitsmenü. Eine sehr große Verantwortung für die Hobbyköche, allen voran die Teamkapitäne Fabian (Team blau) und Renato (Team rot).
Am wichtigsten Tag im Leben des Brautpaares Emilia und Manuel darf nichts schiefgehen.
Jedes Team muss in 120 Minuten ein Drei-Gänge-Menü für die Hochzeitsgesellschaft zaubern. Der Zeitplan ist straff: Nach 60 Minuten muss die Vorspeise geschickt werden. 30 Minuten später folgt der Hauptgang und nach Ablauf der zwei Stunden soll das Dessert serviert werden.
Die kulinarischen Vorgaben des Brautpaares lassen dabei viel Raum für Kreativität: als Vorspeise soll es Lachsfilet geben, zum Hauptgang Maispoularde und beim Dessert haben die Teams völlig freie Hand.
Verhungern sollte bei dem reichhaltigen Marktstand heute eigentlich niemand.
Romantik pur: Während die Teams kochen, findet im Schlossgarten die emotionale Trauung statt.
Gefühle kochen auch hinter den Kulissen hoch – allerdings stressbedingt. 35 Vorspeisen und Hauptgänge, plus jeweils zwei Extrateller für die Vegetarier sowie Desserts für alle und Juryteller. Katharina: "Das ist natürlich jetzt schon eine Hausnummer."
Das Sorgenkind des Tages ist bei beiden Teams der Lachs. Lax scheint allerdings auch die Einstellung zu sein.
Bei der Anrichte ist Feinmotorik gefordert. Die Vorspeise von Team Rot: Konfierter Lachs auf Kohlrabi-Carpaccio dazu Kräutersalat
Team blau präsentiert als Vorspeise ebenfalls konfierten Lachs. Allerdings an Fenchel-Apfel-Salat mit Pinienkernen.
Die Jury ist entsetzt von der mangelnden Leistung der Teams und schreitet ein. Ralf: "Die bewegen sich, als hätten sie Valium gefressen."
In dem Chaos muss die Jury an allen Ecken und Enden Feuerwehr spielen. Maria macht klare Ansagen: "Alle halten jetzt mal die Fresse und Renato erzählt."
Verderben hier zu viele Hobbyköche den Brei? Bei der Anrichte muss jeder Handgriff sitzen. Präzision und Fingerspitzengefühl sind hier gefragt
Als Hauptgang serviert Team Blau Maispoularde mit grünem Spargel auf Erbsen-Minz-Püree.
Team Rot serviert dagegen die Maispoularde mit Polenta dazu Spinat und grüner Spargel.
Vollkatastrophe bei "MasterChef": Ausgerechnet von der Braut gibt es eine Reklamation. Der Teller kam von Team rot. Jetzt muss Teamkapitän Renato Schadensbegrenzung betreiben.
Für das Dessert hat sich Team Blau für einen Schokoladenkuchen mit Beerensalat und Meersalz-Vanille-Eis entschieden.
Team Rot setzt auf Schokoladen-Orangen-Praline dazu Kuchen mit Fruchtcreme und Blaubeereis.
Die Schlacht ist geschlagen, aber Gewinner sehen anders aus.
Nichts lief heute nach Plan. Betroffene Gesichter bei den Teamkapitänen Renato und Fabian.
Aber das traumhafte Wetter hat gehalten und das Brautpaar scheint zufrieden.
Hinter den Kulissen braut sich ein ordentliches Gewitter zusammen. Es folgen harte Worte von der Jury. Maria: "Wir müssten eigentlich heute alle nach Hause schicken."
Ralf: "Wir fanden beide Teams grottenschlecht. Die nächste Challenge wird dadurch natürlich umso härter. Denn da werden uns mindestens zwei von euch verlassen." Harte Konsequenz: alle Kandidaten müssen direkt in den Pressure-Test.