Staffel 3: Finale

Katharina und Tobias kochen um den Titel.

Die Ex-Kandidaten stehen Spalier am roten Teppich als die beiden Finalisten Katharina und Tobias zum letzten Mal die MasterChef-Küche betreten. Heute dreht sich alles nur um eines: Wer wird am Ende dieses Finales den Titel Masterchef tragen? Wer bekommt die Trophäe, 50.000 Euro und ein Portrait in der Zeitschrift "Lust auf Genuss"?

Nachdem die ehemalige MasterChef-Gewinnerin Karen den beiden Finalisten ihre Kochjacken überreicht, beginnt die letzte Aufgabe: Beide Köche müssen für die Juroren ein 5-Gänge-Menü zubereiten. Dafür haben sie 3 Stunden Zeit. Katharina und Tobias liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und das Züngelchen an der Waage ist schließlich das Dessert. Nach einer langen Beratung können Ralf Zacherl, Nelson Müller und Maria Groß den Sieger endlich verkünden: Tobias ist "MasterChef 2019".

Für Tobias geht die kulinarische Kochreise weiter

Der glückliche Gewinner Tobias verriet nach dem nervenaufreibenden Finale: "Ich bin so glücklich und kann meine Freude gar nicht in Worte fassen. Ich danke Katharina für den tollen und fairen Wettkampf und meiner Familie für ihre Unterstützung. Meine kulinarische Kochreise hat bei 'MasterChef' angefangen und geht jetzt erst richtig los. Mit dem Gewinn würde ich mich sehr gerne als Eventkoch selbstständig machen und davor noch ein paar besondere Restaurants auf der ganzen Welt besuchen. Und die Kinder aus meinem Kindergarten dürfen sich natürlich auch über eine Überraschung freuen."

"MasterChef"-Juror Ralf Zacherl dazu: "Die Entscheidung hätte nicht schwieriger sein können. Sowohl Katharina, als auch Tobias haben ihren ganz eigenen Stil entwickelt und uns wirklich Sendung für Sendung kulinarisch verzaubert. Wir als "MasterChef"-Jury sind wahnsinnig stolz auf die beiden – sie sind beide wahre Meisterköche, die wir alle sehr ins Herz geschlossen haben. Am Ende hatte Tobias dann aber doch die Nase leicht vorn."

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"MasterChef" - die Hollywood-Edition - bietet den Finalisten zum Abschluss noch mal die ganz große Koch-Bühne.
Wer kann sich mit dem "MasterChef"-Titel seinen ultimativen kulinarischen Lebenstraum erfüllen? Es geht um 50.000 Euro, eine Cover-Story in "Lust auf Genuss", einem der führenden Food-Magazine Deutschlands, und natürlich um die begehrte Trophäe.
Das filmische Motto der finalen Challenge macht deutlich: heute geht es ans Eingemachte.
Wird nach Melody und Karen, den Gewinnerinnen aus Staffel eins und zwei, mit Katharina wieder eine Königin gekrönt?
Oder heißt der Gewinner am Ende König Tobias?
Konzentrierte und angespannte Gesichter bei den Finalisten, bevor es endlich in die Kocharena geht: das wichtigste Duell ihrer "MasterChef"-Laufbahn steht kurz bevor.
Zur Unterstützung der beiden Finalisten sind alle ehemaligen Kandidaten gekommen.
Ralf, Maria und Nelson haben sich für das "MasterChef"-Finale richtig in Schale geworfen.
Auch die Gewinnerin der letzten Staffel, Karen lässt sich das Finale nicht entgehen. Ihr Tipp an die Beiden: "Nerven behalten!"
Dankbar: Katharina und Tobias sind glücklich über die Unterstützung ihrer Liebsten. An Katharinas Seite sind ihre gute Freundin Steffi und ihre Lebensgefährtin Ramona. Tobias wird unterstützt von seiner Freundin Lina und Oma Brigitte.
Heute wird den beiden besten Hobbyköchen des Landes ihr gesamtes Können abverlangt.
Die Aufgabe, die über Sieg oder Niederlage entscheidet, hat es in sich: beide müssen ein Fünf-Gänge-Menü kochen, das ihre Handschrift trägt.
Ralf: "Das muss wirklich das ganz, ganz große Kino sein."
Die Jury gibt die Taktung vor: Nach 45 Minuten wird das Amuse-Bouche serviert, 15 Minuten später die Vorspeise. 60 Minuten haben die beiden für den Zwischengang Zeit. 15 Minuten danach folgt der Hauptgang. Für das Dessert bleiben dann noch 45 Minuten. Macht eine Gesamtkochzeit von drei Stunden.
Katharinas Menü trägt den Namen "Schwarzwaldliebe": "Ich widme dieses Menü meiner Oma, die aus dem Schwarzwald kommt. So fing für mich eigentlich alles an und das möchte ich euch heute mit diesem Fünf-Gänge-Menü erzählen."
Tobias Menü hat den Titel "Ein königliches Abenteuer". "Ich werde mich Sachen trauen, an die ich mich vor Wochen noch nicht ran getraut hätte."
Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt bereits in der Speisekammer. Tobias: "Das ist ja Sport hier."
Einen Tag hatten die beiden Zeit, um ihr Fünf-Gänge-Menü zu entwerfen. Ralf fühlt den Finalisten auf den Zahn: "Wie oft hast du die Sachen denn schon gekocht?" Tobias: "Das, was ich jetzt gerade mache? Noch nie."
Im Greenroom können die ehemaligen Kandidaten das Geschehen auf Monitoren genau verfolgen.
Katharina hat sich bei ihrem Gruß aus der Küche für Kräutersaitling mit Pilzen und Lauchzwiebel-Crunch entschieden.
Nelson: "Mit dem Amuse-Bouche hat Katharina schon mal richtig einen rausgehauen. Das kannst du so zum Gourmet schicken."
Ein Auftakt nach Maß für Katharina und was sagt die Jury zu Tobias‘ Amuse-Bouche aus Wassermelone mit Garnele und Kräuter-Pesto? Maria: "Tobias Teller gefällt mir deshalb so gut, weil du mehr drauf aufbauen kannst. Katharina hat jetzt das Problem, sie darf niemals schwächer werden."
Schreckmoment bei Tobias: "Ich hab echt vergessen, die Sachen, die jetzt als erstes rausmüssen, zu machen. Ich hab Nudelteig gemütlich gemacht und dann waren nur noch zehn Minuten Zeit. Ich muss jetzt gleich richtig Vollgas geben, sonst bin ich am Ende."
Bei der strukturierten Konkurrentin scheint alles nach Plan zu laufen. Hoch konzentriert und fokussiert arbeitet sie. Und schickt als erstes ihre Vorspeise raus.
Katharinas Saibling an Holunder-Buttermilchschaum kommt gut an. Allerdings hadert die Jury mit der Feige und Avocado. Ralf: "Das war wirklich so ein stimmiger Teller und da hat sie so ein bisschen das Ganze überkonzeptioniert."
Tobias serviert Lachs an Minz-Erbsencreme und Limettenschaum. Ralf: "Super Teller, geiles Konzept, sehr klar und dann macht Tobi zu wenig Salz auf den Fisch." Für das Salz-Malheur gibt es mahnende Worte von Maria: "Kollege konzentrier dich echt. Der Ponyhof war gestern."
Nelson: "Ich sehe Katharina aber nur einen Hauch vorne. Dadurch, dass sie einfach besser abgeschmeckt hat, liegt sie gerade minimal vorne. Aber das kann sich jederzeit wieder ändern."
Jetzt steht der Zwischengang an. Beide Kandidaten arbeiten am Limit. Auch die strukturierte Katharina muss zugeben: "Ich bin fix und fertig."
Tobias geht mit den Ravioli, gefüllt mit flüssigem Eigelb volles Risiko. Das Eigelb darf auf keinen Fall platzen.
Tobias ist bekannt für sein kreatives Chaos. Maria: "Eine Sache, die du bitte machst, bevor du nachher mit dem Hauptgang loslegst: du machst hier diesen Puff ein bisschen ordentlich."
Tobias präsentiert als Zwischengang Ravioli mit Eidotter an Pilzschaum. Maria: "Mit dem Zwischengang hat er es sich echt richtig schwer gemacht und es ist für mich sehr gelungen."
Auch Nelson ist begeistert. Ralf hat allerdings einen nicht perfekten Teller erwischt: "Ich hab trocken gekochtes Eigelb. Es ist halt kein Eigelb-Ravioli."
Katharinas Zwischengang ist weniger aufwendig: Selleriesuppe mit Schwarzwälder Speck. Nelson: "Mit der Suppe habe ich ein Problem. Die Textur stimmt überhaupt nicht, es ist zu salzig, das Fett läuft aus. So eine Suppe kannst du eigentlich nicht servieren."
Harte Worte. Ralf stimmt zu: "Das ist versalzen." Marias Bilanz: "Der Zwischengang war nicht gelungen."
Als nächstes steht das Herzstück des Fünf-Gänge-Menüs an – der Hauptgang. Der muss nur 15 Minuten nach dem Zwischengang serviert werden. Jetzt wird sich zeigen, wer das bessere Zeitmanagement hat.
"Zwei Minuten, das krieg ich nicht hin." Tobias scheint sich verkalkuliert zu haben.
Das entgeht auch der Jury nicht. Ralf: "Warum schneidet der das jetzt so dünn? Der Idiot!" Hat Tobias etwa den Kampf um die Trophäe bereits verloren?
Ernüchterung bei Tobias: "Verkackt, voll. Jetzt wirklich."
Das Urteil der Jury über Tobis Kalbsrücken mit Blumenkohlpüree fällt allerdings gar nicht so verheerend aus. Den Defiziten in der Präsentation steht ein perfekter Garpunkt gegenüber.
Tobi hat geschwächelt. Kann Katharina ihren Fauxpas vom Zwischengang jetzt wieder wettmachen?
Optisch kann Katharina mit ihrem Hirschrücken mit Erbsenpüree punkten. Was bei Tobi geglückt ist, ist bei Katharinas allerdings misslungen: der perfekte Garpunkt. Und das ist nicht die einzige Schwachstelle: das Püree ist versalzen.
Tobi ist von seiner Leistung beim Hauptgang enttäuscht und geht hart mit sich ins Gericht: "Ich muss jetzt liefern. Es ist wichtig, dass ich jetzt zeige, dass ich doch kochen kann."

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Beide Finalisten haben geliefert. Bei beiden gab es allerdings auch deutliche Kritikpunkte. Es bleibt ein Kopf an Kopf Rennen. Der Zweikampf am Herd geht jetzt mit dem Dessert in die entscheidende Runde.
Wer "MasterChef" werden will, muss sich auch die Hände schmutzig machen können.
Die ehemaligen MasterClass-Mitstreiter sollen den beiden im Studio noch den letzten Impuls geben. Katharina und Tobi sind jedoch so konzentriert, dass sie davon gar keine Notiz nehmen.
Katharina geht volles Risiko. Sie hat kein Sicherheits-Förmchen vorbereitet.
Ralf erhöht den Druck auf die Zwei: "Das Dessert wird heute über Sieg oder Niederlage entscheiden. Denn die Unterschiede sind nicht sehr groß."
Endspurt auf der "MasterChef"-Zielgeraden.
Zum letzten Mal heißt es: 5,4,3,2,1 und Hände weg vom Teller.
Geschafft! Was für eine Mammutleistung! Riesige Freude und Erleichterung bei Katharina und Tobi.
Katharina: "Das war richtig krass, krasser geht’s nicht."
Die Küchenschlacht ist geschlagen – und die Kochplätze sehen auch wie ein Schlachtfeld aus.
Katharinas letzter Gang trägt den Namen "Schwarzwaldmädel". Dahinter verbirgt sich ein Schokoladenkuchen mit Tonkabohnen-Parfait.
Ralf: "Du hast nichts versprochen, was du nicht auch gehalten hast."
Auch Maria ist von Katharinas Dessert überzeugt. Ihr einziger Kritikpunkt ist das zerlaufene Parfait. Nelson ist voll des Lobes für das Schokoküchlein, spricht aber den größten Schwachpunkt an: "Schade, dass du es nicht gestürzt bekommen hast."
Tobis letzter "MasterChef"-Teller: weißer Schokokuchen mit Basilikum-Eis.
Ralf: "Das hat nicht nur eine schöne Optik, das Gericht hat auch eine echt schöne Tiefe."
Maria: "Du hast ja mehrfach behauptet, dass Patisserie absolut nicht dein Ding sei, umso bemerkenswerter finde ich, was du uns jetzt hier abgeliefert hast."
Nelson: "Das macht Spaß!"
Die Jury zieht sich zum letzten Mal zur Beratung zurück. Jetzt werden Nuancen entscheiden, wer der neue "MasterChef" ist. Ralf: "Was wir heute hier erlebt haben, war ganz großes Kino."
Für Nelson steht fest: "Das sind zwei Meisterköche, die wir da haben."
Nelson: "Für den einen wird ein Traum in Erfüllung gehen, für den anderen wird genau dieser Traum leider heute platzen."
"MasterChef" Deutschland ist …
Katharina oder Tobi?
Der neue Stern am Kochhimmel heißt Tobias.
Was für ein Herzschlagfinale! Mit dem perfekten Ausgang für Tobias.
Der Erzieher hat es allen gezeigt: "Ich bin so glücklich. Mein Leben wird sich verändern. Die Kinder werden sich freuen im Kindergarten. Es gibt ein Klettergerüst. Die ganze Koch-Sache, das hat erst angefangen und jetzt leg ich richtig los!"
Bei Oma Brigitte und Freundin Lina sind jede Menge Tränen des Glücks und der Erleichterung geflossen.
Tobias Dank geht auch an seine verstorbene Mutter. "Ich bin mir sicher, dass meine Mutter sehr stolz auf mich ist. Ich hab ein Parfüm von meiner Mutter, das hab ich mitgenommen und jeden Tag habe ich mir einen Spritzer drauf gemacht als Glücksbringer. Meine Mutter war immer mit dabei."