17.12.2024
Der im Jahr 2023 veröffentlichte "Barbie"-Film von Regisseurin Greta Gerwig mit Margot Robbie ("Asteroid City", "Suicide Squad") und Ryan Gosling ("Wie ein einziger Tag", "The Nice Guys") in den Hauptrollen wurde ein weltweiter Kinohit. Insgesamt hat der Film rund 1,4 Milliarden US-Dollar eingespielt. Zudem war die Komödie für zahlreiche Preise nominiert und wurde jeweils mit einem Oscar® und einem Golden Globe® für den besten Song - "What Was I Made For?" von Billie Eilish und Finneas O'Connell – ausgezeichnet sowie mit einem weiteren Globe Award in der Kategorie "Kino- und Kassenerfolg bei Kinofilmen".
Wie das Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" berichtet, könnte bald ein weiterer "Barbie"-Film in Arbeit sein.
Demnach soll sich die Fortsetzung im Frühstadium befinden, weil die Autoren und Lebenspartner Gerwig und Noah Baumbach aktuell noch an der Story arbeiten.
Auf Anfrage des Magazins dementierten Vertreter des Filmstudios Warner Bros. sowie die Filmemacher zwar, dass an einem zweiten Teil der Komödie gearbeitet werde, aber laut Informationen von zwei Quellen des "Hollywood Reporters", scheint es zumindest eine reale Chance zu geben, dass ein "Barbie"-Sequels produziert werde.
Bereits im vergangenen Jahr erklärten Gerwig und Baumbach, dass sie von einer Fortsetzung nicht abgeneigt seien, sie diese aber nur machen würden, wenn sie eine passende Geschichte dafür finden.
Im März 2024 wurde Gerwig mit dem "Time's Women of the Year"-Award ausgezeichnet und erklärte in ihrer Dankesrede: "Mein Leitsatz ist: Was liebe ich wirklich? Was liegt mir wirklich am Herzen? Was ist die Geschichte hinter dieser Geschichte? Wenn ich den Sog finde, dann bekommen wir ihn [den zweiten Film]. Wenn ich keinen Sog finde, gibt es keinen mehr."
"The Hollywood Reporter" beschreibt zudem, dass laut ihren Insider-Informationen Gerwig und Baumbach bereits eine Idee für eine mögliche Fortsetzung entwickelt hätten, die sie an Warner Bros. herangetragen haben sollen. Aufgrund dessen würden die Chancen gut für zukünftige Vertragsgespräche stehen. Sollte ein Vertrag zustande kommen, würde man sich auf die Ausarbeitung eines Drehbuchs und die Festlegung von Terminen konzentrieren, berichtet das Magazin weiter.
Die Handlung der potenziellen Fortsetzung wird noch geheim gehalten. Und wenn es nach Gerwig gehe, würde dies auch weiterhin so bleiben. "Ich finde, immer wenn ich Ideen zu früh preisgebe, werden sie schlecht, und dann wird der Film auch nicht gut. Ich mag es nicht, zu früh über Dinge zu sprechen oder Dinge zu pitchen oder Drehbücher zu früh zu zeigen, weil ich das Gefühl habe, dass es den Film irgendwie kaputt macht", erklärte Gerwig auf dem WGA-Panel.
Es bleibt also weiterhin spannend, wie die Story von Barbie und Ken weitergehen wird. Und ob Robbie ("The Wolf of Wall Street") und Gosling auch im "Barbie"-Sequel wieder die Hauptrollen übernehmen werden, denn dies ist aktuell auch noch nicht gewiss.