"Buffy"-Neuauflage mit Sarah Michelle Gellar
05.02.2025
Die Vampirserie "Buffy – Im Bann der Dämonen" (im Original: "Buffy the Vampire Slayer"), die 1997 im Fernsehen Premiere feierte und sieben Staffeln umfasst, machte Schauspielerin Sarah Michelle Gellar ("Der Fluch - The Grudge 2") weltweit berühmt. Sie verkörperte in der Serie von Drehbuchautor und Regisseur Joss Whedon ("The Nevers") die Jägerin Buffy Summers, deren Bestimmung es ist, im kalifornischen Städtchen Sunnydale Vampire, Dämonen und andere höllische Kreaturen zu töten. Die Serie war weltweit erfolgreich und wurde 2018 in die Science Fiction and Fantasy Hall of Fame aufgenommen. Nun ist eine Neuauflage der Kultserie in Arbeit. Wie das Branchenmagazin "Deadline" berichtet, soll Gellar auch im Reboot mitspielen.
Für das neue "Buffy"-Projekt konnten die Schwestern Nora und Lilla Zuckerman ("Poker Face") als Autorinnen gewonnen werden. Inszeniert werden soll die Serie von der Oscar®-prämierten Regisseurin Chloé Zhao ("Nomadland", "Eternals"). "Buffy"-Schöpfer Whedon ist an der Neuauflage nicht beteiligt.
Wie "Deadline" aus Insiderquellen erfahren haben will, soll sich die Fortsetzung auf eine jüngere Vampirjägerin konzentrieren. Gellar wird daher nicht die Hauptrolle in der neuen Serie übernehmen. Ob sie nur einen Gastauftritt haben wird oder eine wiederkehrende Rolle in der Serie übernimmt, ist zurzeit noch nicht bekannt.
Im "Buffy"-Universum besagen die Überlieferungen eigentlich, dass immer nur eine Jägerin existieren kann. Allerdings wurde diese Regel in der letzten Staffel der Originalserie gebrochen und für den Showdown Hunderte potenzielle Jägerinnen erweckt. Von daher wäre es möglich, dass neben einer anderen Jägerin auch Gellar als Buffy zu sehen sein wird. Offiziell bestätigt sind diese Gerüchte allerdings nicht.
Im Dezember vergangenen Jahres erklärte Gellar bei ihrem Auftritt in der "The Drew Barrymore Show", dass sie nach all den Jahren bereit für eine "Buffy"-Neuauflage sei: "Ich habe immer nein gesagt, weil [die Serie] in ihrer eigenen Blase existiert und so perfekt ist. Aber wenn man 'Sex and the City' und 'Dexter' sieht und erkennt, dass es Möglichkeiten [für eine Neuauflage] gibt, denkt man definitiv: 'Na ja, vielleicht doch.'"