"Der Vierer" auf Sky
21.03.2025
Gerade erst hat Suzanne Collins den fünften Roman ihrer Bestsellerreihe "Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an (The Hunger Games: Sunrise on the Reaping)" veröffentlicht, da steht auch die Film-Adaption schon in den Startlöchern. Nach fünf Romanen, fünf Filmen und einem derzeit in London in Produktion befindlichen Theaterstück, erfreut sich das Franchise weiterhin großer Beliebtheit.
Im Mittelpunkt des brandneuen Romans steht Haymitch Abernathy, der 24 Jahre später der Mentor von Katniss und Peeta wird. Als Haymitch zu den fünfzigsten Hungerspielen aufgerufen wird, trennt ihn dies von seiner Familie und seiner großen Liebe. Mit zwei anderen Tributen aus Distrikt 12 wird er zum Kapitol gebracht. Haymitch weiß, dass er nur verlieren kann, doch etwas in ihm will kämpfen …
Produzentin Nina Jacobson ("Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes"), die bereits die vorherigen "Die Tribute von Panem"-Filme produzierte, kann die neue Adaption, die Ende 2026 in die Kinos kommen soll, gar nicht mehr erwarten, erzählte sie in einem Interview mit "Variety".
In den bisherigen Verfilmungen übernahm Woody Harrelson ("True Detective", "White House Plumbers") die Rolle von Haymitch Abernathy. Die Suche nach seiner jungen Version für "Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an" ist nun in vollem Gange. "Wir möchten niemanden, der Woody imitiert, sondern jemanden, der sehr glaubhaft das Gefühl vermittelt, eine junge Version dieser Figur sein zu können, vor dem Trauma, der Trauer und der Wut, die die Folgen der Spiele hervorrufen", erklärte Jacobson.
Dass sie 13 Jahre nach dem ersten Film, "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" unter anderem mit Jennifer Lawrence, noch immer für so ein starkes Franchise arbeiten würde, hatte sich Jacobson damals nicht gedacht.
"Man kann nur hoffen, dass die Leute das, woran man arbeitet, genauso lieben wie man selbst, aber sich vorzustellen, dass es eine so lange Lebensdauer und diese Art von Hingabe hat, ist ein Traum, auf den man nicht zu hoffen wagt, weil er so unmöglich erscheint."