Ein nervenaufreibender Neuzugang
Woodstone Mansion in heller Aufregung: Isaac (Brandon Scott Jones) wurde vom rachsüchtigen Geist einer Puritanerin entführt. Patience (Mary Holland), die einst wegen ihrer exzessiven Frömmlerei sogar von ihrer eigenen Puritaner-Gemeinde verstoßen wurde, mischt das lebenslustige Geister-Volk in der vierten Staffel der Comedyserie „Ghosts“ gehörig auf. Das bekommt bald auch Sam (Rose McIver) zu spüren, die sich wegen ihrer Vorbereitung für eine Halloween-Party bald als Angeklagte in einem Hexenprozess wiederfindet.
Besessenheit zur Weihnachstzeit
Isaac wird unterdessen mit den Nachwehen seiner geplatzten Hochzeit konfrontiert. Sängerin Alberta (Danielle Pinnock) hilft Sam, sich auf ein Vorsprechen am Theater vorzubereiten. Schließlich droht Weihnachten durch einen defekten Warmwasserbereiter im Chaos zu versinken. Durch einen Stromschlag befördert Pete in den Körper von Jay, der von seinem neuen Untermieter überhaupt nicht begeistert ist. Sam wird unterdessen mit Nancy konfrontiert, die es in ihren Körper verschlagen hat und allmählich die Kontrolle übernimmt.
Ein Geist im Jenseits
Einer der lebhaften Geister von Woodstone Mansion ist Ende der zweiten Staffel ins Jenseits übergewechselt. Jetzt finden Sam und Jay (Rose McIver, Utkarsh Ambudkar) heraus: es ist Flower (Sheila Carrasco). Das notorisch fröhliche Hippie-Girl hat geschafft, was auch alle anderen paranormalen Bewohner von Woodstone anstreben - und trotzdem fällt es den Geistern nicht leicht, mit dem Verlust fertig zu werden. Ob es jemals ein Wiedersehen mit Flower geben wird?
Neue Projekte und neue Talente in Woodstone Mansion
Unterdessen treiben Sam und Jay, neue Projekte voran und wollen die Scheune in ein Restaurant umbauen. Doch eine störrische Eule und ein wankelmütiger Investor sorgen für Ärger. Unterdessen macht Sam eine beunruhigende Entdeckung: Die Geister können sich offenbar in die Träume von Lebenden einschleichen und so ihre Entscheidungen beeinflussen. Wie oft wurde sie von den Geistern wohl schon manipuliert?
Ein Geisterseher, ein Poltergeist und eine Hochzeit sorgen für Aufregung
Jays Schwester Bela kommt mit ihrem Freund Eric zu Besuch, der nach seiner Nahtoderfahrung über beunruhigende Veränderungen berichtet: Kann er jetzt auch die Geister sehen? Ein Poltergeist verdreht Alberta (Danielle Pinnock) den Kopf, Pete findet heraus, dass er über eine verblüffende Fähigkeit verfügt und schließlich steht die langerwartete Hochzeit von Isaac und Nigel (Brandon Scott Jones, John Hartman) an.
Kann Sam das Rätsel um Albertas Tod lösen?
Journalistin Samantha (Rose McIver) und ihr Mann Jay (Utkarsh Ambudkar) haben ihr geerbtes, marodes Landgut endlich in eine Frühstückspension verwandelt. Doch ihre eigentümlichen Hausgenossen, eine ziemlich exzentrische Schar Geister der ehemaligen Bewohner des Anwesens, sorgen weiterhin für reichlich Chaos. Dabei könnte Sam gerade jetzt etwas Hilfe gut gebrauchen. Denn in der Pension steigt ein besonders kritisches Gästepaar ab, von dem sich Sam eine positive Bewertung im Internet erhofft. Außerdem hofft Sam, mit einem Podcast endlich das Geheimnis um den Tod von Jazzsängerin Alberta (Danielle Pinnock) zu lüften. Für Aufregung sorgen die Geister schließlich, als sie den Eindruck gewinnen, dass Jays neue Freunde einer Sekte angehören.
Einer der Geister aus dem britischen Serienoriginal
Für Staffel zwei haben sich die Showrunner und ausführenden Produzenten Joe Port und Joe Wiseman zudem einen besonderen Neuzugang einfallen lassen: Mit Mathew Baynton stößt ein Darsteller zum Team, der bereits im gleichnamigen, britischen Serienoriginal einen der Geister spielte. Im US-Remake spielt er nun einen englischen Schauspieler, der für die fiktive Fernsehserie "Dumb Deaths" in die Rolle von Pfadfinder-Coach Pete an dessen letztem Lebenstag schlüpfen soll. Doch dummerweise ist er von da an regelrecht besessen von der Idee, die Wahrheit über Petes Tod herauszufinden. "Wir haben immer nach einer Möglichkeit gesucht, einen der britischen Geister zu engagieren, also waren wir begeistert, als Mat zugesagt hat", so die Produzenten. "Wir wollten mit der Adaption von 'Ghosts' etwas schaffen, das auch den britischen Machern gefällt. Es war eine großartige Bestätigung für unser ganzes Team, die Zusage von jemandem zu erhalten, den wir so sehr bewundern."
Die New Yorker Freelance-Journalistin Samantha (Rose McIver) erbt ein ziemlich marodes Landgut, in dem sich die Geister ehemaliger Bewohner tummeln. Sam versucht sich mit ihren eigentümlichen Hausgenossen zu arrangieren, denn sie und Gatte Jay (Utkarsh Ambudkar) wollen aus der Bruchbude eine schicke Frühstückspension machen. Blöd nur, dass Sam aufgrund einer Nahtoderfahrung die Einzige ist, die die muntere - und ausgesprochen aufdringliche - Truppe sehen kann. Dass dieser Umstand haufenweise Verwirrung stiften wird, ist Samantha augenblicklich klar. Und da weiß sie noch nicht, was sie im Keller erwartet.
"Geistreiche" Comedy
Neben Wikinger Thorfinn (Devan Chandler Long), dem Dienstältesten der Truppe, spuken Jazzsängerin Alberta (Danielle Pinnock), der in der Prohibitionszeit gepanschter Fusel zum Verhängnis wurde, und der zynische Lenape-Krieger Sasappis (Román Zaragoza) herum. Auch Hippie-Girl Flower (Sheila Carrasco), die auf Drogen einen Bären umarmte, der blasierte Captain Isaac (Brandon Scott Jones), der im Unabhängigkeitskrieg der Ruhr erlag, Wall-Street-Banker Trevor (Asher Grodman), den ein Infarkt mit heruntergelassenen Hosen dahinraffte, der penetrant gut gelaunte Pfadfinder-Coach Pete (Richie Moriarty) und Matriarchin Hetty (Rebecca Wisocky), einst Herrin des Anwesens, stiften Unruhe. Gelegentlich gesellt sich Biker Crash (Hudson Thames) zu ihnen - wenn er nicht gerade seinen Kopf sucht.
Gags statt Gänsehaut
"Langsam bezweifle ich, dass ich jemals wieder eine Serie ohne Untote drehen werde." Ganz abwegig ist diese Befürchtung von Rose McIver nicht. Schließlich hat die 33-jährige Schauspielerin aus Neuseeland mit Wiedergängern jahrelange Erfahrung. In der US-Horrorserie "iZombie" musste sie als Gerichtsmedizinerin kreativ werden, um ihren Appetit auf menschliches Hirn zu verbergen. In Peter Jacksons Mysterythriller "In meinem Himmel" spürte sie einem Mörder nach, beobachtet von ihrer toten Schwester, und jetzt bekommt sie es in der Sitcom "Ghosts" mit einem Haufen quietschfideler Gespenster zu tun. Der Humor hat für mich den Ausschlag gegeben mitzumachen", sagt McIver. "Ich habe bereits beim Drehbuchlesen herzlich gelacht." Nicht weiter verwunderlich, denn "Ghosts" ist ein im Wortsinn geistreicher Klamauk, gespickt mit Popkulturzitaten, der den Vergleich mit dem Serienoriginal aus Großbritannien nicht fürchten muss.
