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"Westworld"-Staffel 4: Recap Episode 1

Passend hierzu:

Westworld
Das Original


Originaltitel: Westworld
Original Episodentitel: The Original

Science-Fiction-Serie, 67 min., ab 12 Jahren

Sa 23.11. | 06:00
Wo & wann bei Sky?
Inside the Episode 1: Caleb (Aaron Paul) lebt nun ein neues Leben mit seiner Familie.

01.07.2022

Mehr als sieben Jahre nach der Befreiung: Der Man in Black will die verlorenen Daten im ehemaligen Freizeitpark mit allen Mitteln wiederbekommen. Caleb fühlt sich nach wie vor bedroht. Zu Recht: Killer sind hinter ihm und Maeve her. Zusammenfassung der ersten Episode "Vorzeichen" (OV: "The Auguries") von "Westworld"-Staffel 4 mit einem spannenden Video-Special (oben im Videoplayer) sowie einer Bildergalerie.

Ist Christina (Evan Rachel Wood) wirklich ein Mensch?

Der Delos-Freizeitpark befindet sich nun in den Händen einer kriminellen Organisation. Der ehemalige Delos-Chef William aka der Man in Black (Ed Harris) trifft sich mit einem hochrangigen Vertreter der Organisation im Park. Der Boss namens Hugo (Arturo Del Puerto) versichert ihm, dass sie mittels ihrer Technologie Daten für immer speichern können. William erklärt, dass ihm vor acht Jahren Daten gestohlen wurden, die dort bereits lagern. Da diese Person allerdings nicht mehr lebt, könne er die Daten nicht dechiffrieren. Deshalb will er die gesamte Plattform reservieren und den kompletten Park zurückkaufen. William stellt der Organisation ein Ultimatum: Entweder nehmen sie sein großzügiges Angebot an oder sie würden ihn ihm am nächsten Tag kostenlos überlassen. Hugo findet diese Drohung lächerlich und lehnt den Kaufvertrag ab.

Als Hugo am Abend in sein Haus zurückkehrt, bemerkt er einen riesigen Schwarm Fliegen. Es handelt sich dabei um künstliche erschaffene Insekten, die darauf programmiert sind, ihn zu manipulieren. Am nächsten Tag agiert er vollkommen fremdgesteuert: Er tötet seine Mafia-Kumpanen, überlässt William den Park und schlitzt sich anschließend selbst die Kehle auf.

Wer ist Christina - ein Mensch oder doch ein anderer Host?

Die Szenerie wechselt: Eine Frau, die aussieht wie Dolores (Evan Rachel Wood), aber Christina heißt, rötliche Haare hat, lebt zusammen mit ihrer Freundin Maya (Ariana DeBose) in einer WG. Christina ist eine sehr private Person und lebt zurückgezogen. Es hat den Anschein, dass sie ein Mensch ist. Sie arbeitet im futuristischen New York als Autorin für die Firma Olympiad Entertainment, die Video-Spiele kreiert. Christina schreibt die Geschichten für die Nebenfiguren in den Spielen. Ihr Chef Emmett (Michael Malarkey) kritisiert, dass sie immer nur kitschige Geschichten über Liebe und Romantik schreibe, die niemanden interessieren würden. Er möchte, dass sie noch einmal so eine Geschichte schreibt wie vor einigen Monaten, in der am Ende alle sterben. Er will mehr Action, Sex und Tragödie.

Nach dem Meeting erhält Christina einen Anruf von einem fremden Mann, der sie schon seit einiger Zeit belästigt. Er ist der Auffassung, dass sie durch ihre Geschichte vor einigen Monaten sein Leben und das Leben von anderen zerstört habe und fragt, warum sie ihm das antue.

Neue Verfolger - alte Feinde

An einem einsamen Ort sitzt derweil Maeve (Thandiwe Newton) in einer Blockhütte und meditiert. Vor ihrem inneren Auge sieht sie die Erinnerungen aus früheren Zeiten und die geliebten Personen, die sie verloren hat, wie ihre Tochter, Hector (Rodrigo Santoro) und Clementine (Angela Sarafyan). Sie sieht Rückblicke vom gemeinsamen Kampf mit Caleb gegen Rehabeam und wie sie sich sicher waren, dass in dieser neuen Welt die Menschen endlich sein können, wer sie wollen und nicht mehr fremdbestimmt werden. Sie sieht aber auch Szenen, in denen sie weiterkämpfen und Caleb schwer verletzt ist. Maeve verursacht durch ihre Konzentration einen Stromausfall im gesamten Umkreis.

Am nächsten Tag erfährt sie im Dorfladen vom Besitzer, dass Leute nach ihr suchen. Sie kauft eine Axt und fährt zurück. Vor ihrem Haus sieht sie einige schwer bewaffnete Männer. Maeve macht kurzen Prozess mit ihnen, nur den Anführer lässt sie vorerst am Leben. Der Mann sieht aus wie Colonel Brigham (Fredric Lehne) aus dem Westworld-Themenpark. Nachdem er ihr nicht sagen will, von wem er geschickt wurde, trennt sie ihm den Kopf ab. Er ist ebenfalls ein Host und Maeve verbindet sich mit seinem System. In seinen Erinnerungsaufzeichnungen sieht sie, dass der Man in Black hinter dem Angriff steckt. Sie brennt ihre Hütte nieder und macht sich auf den Weg.

Maeve (Thandiwe Newton) warnt Caleb vor ihren neuen Feinden.

Calebs Familienleben wird überschattet

Die Szene wechselt erneut und man sieht Caleb (Aaron Paul). Er arbeitet wieder auf dem Bau und hat nun einen menschlichen Kollegen namens Jo (La'Charles Trask). Der Jahrestag der Befreiung steht bevor, doch Jo sieht diesen eher kritisch. Er glaubt, dass das System nicht vorgeschrieben habe, wer man seinen solle, sondern nur gespiegelt habe, wer man wirklich ist. Seiner Meinung nach habe sich sein Leben seitdem nicht wirklich verändert.

In Calebs Leben hat sich allerdings einiges getan: Er hat eine Ehefrau namens Uwade (Nozipho Mclean) und eine siebenjährige Tochter namens Frankie (Celeste Clark). Dennoch leidet er unter ständiger Verfolgungsangst, was seine Beziehung belastet. Seine Frau glaubt, dass er unter Posttraumatischen Belastungsstörungen aus der Kriegszeit leide und seine Angst vor einem neuen Angriff unbegründet sei. Sie kritisiert, dass sein Verhalten bereits auf ihre Tochter abfärbe, die ebenfalls Angst vor Feinden habe.

Kann Christina das Leben anderer kontrollieren?

In New York fühlt sich Christina ebenfalls beobachtet und verfolgt. Jemand war auf der Feuerleiter vor ihrer Wohnung und hat dort das Labyrinth-Symbol hinterlassen. Trotzdem geht sie am Abend zusammen mit Mitbewohnerin Maya aus. Ihr Blind Date mit Henry (Brandon Sklenar) verläuft allerdings nicht sehr vielversprechend. Christina kehrt deshalb nach Hause zurück.

Vor ihrem Haus wird sie plötzlich von dem Stalker angegriffen. Er stellt sich als Peter (Aaron Stanford) vor und erklärt, dass er schon ewig darauf gewartet habe, sie zu Gesicht zu bekommen. Er hatte Angst, dass sie nicht existieren würde. Peter ist der Meinung, dass Christina schuld daran sei, dass er seinen Job und seine Frau verloren habe. Er glaubt, dass sie die Menschen dazu bringt, das zu tun, was sie wolle. Er bedroht sie mit einem Messer und will wissen, woher sie so viel über ihn und die anderen wisse und wie sie es geschafft habe, ihn in das Spiel zu schreiben. Er fordert, dass sie die Geschichte umschreibe, damit sich auch seine Geschichte ändere. Christina hat keine Ahnung, wovon er spricht und beteuert, dass sie ihm nicht helfen könne. Es kommt zum Gerangel, wobei sie von ihm mit dem Messer am Arm verletzt wird. Plötzlich greift ein anderer Mann Peter von hinten an und ringt ihn zu Boden. Christina ist kurz von einem vorbeifahrenden Auto abgelenkt. Als sie wieder zurück zu den beiden Männern schaut, sind diese nicht mehr zu sehen.

Am nächsten Morgen verlässt Christina ihre Wohnung, um zur Arbeit zu gehen. Peter ruft sie erneut an und fragt, ob sie ihm nun helfen werde oder nicht. Sie versichert ihm, dass die Geschichten, die sie für die Video-Spiele schreibe, nicht real seien. Peter steht auf dem Dach eines gegenüberliegenden Gebäudes. Er will wissen, ob dieses Ende wirklich seine Entscheidung sei oder ob sie es auch geschrieben habe. Dann stürzt er sich zum Entsetzen von Christina vom Dach.

Maeve und Caleb bereiten sich auf neuen Kampf vor

Unterdessen leidet Caleb immer noch an Verfolgungswahn – zu Recht, wie sich kurze Zeit später herausstellt. Als seine Tochter am Abend heimlich nach draußen schleicht, um ihren Teddy von der Straße zu holen, der ihr aus dem Fenster gefallen ist, spricht sie ein Fremder an, der nach ihrem Vater sucht. Caleb kommt hinzu und der Mann zieht eine Waffe. In diesem Moment taucht Maeve auf und ersticht den Angreifer mit ihrem Schwert. Calebs Frau bringt angsterfüllt Frankie ins Haus. Sie versteht nun, dass der Krieg noch nicht vorbei ist und ihr Ehemann wieder an die Front gehen wird. Caleb versucht sie zu beruhigen und beteuert, dass er gehen müsse, um sie und Frankie zu beschützen. Er trommelt seine Leute zur Unterstützung zusammen. Maeve erzählt ihm, dass sie nicht die Einzigen seien, hinter denen William her ist. Auch ein Senator aus Kalifornien steht auf seiner Liste. Caleb macht sich daraufhin mit zusammen mit Maeve auf den Weg nach Kalifornien.

Christina steht am Abend auf ihrem Balkon und will eine neue Geschichte schreiben. Sie soll von einem Mädchen handeln, das auf der Suche ist. Sie diktiert: "Es weiß aber nicht, wonach es sucht. Es spürt nur, dass in seinem Leben eine Leere herrscht. Oder vielleicht trägt es diese Leere in sich. Wenn es findet, wonach es sucht, ergibt alles einen Sinn." Sie will eine Geschichte mit einem Happy End, doch dann ändert sie ihre Meinung wieder. Traurig erkennt sie, dass solche "dämlichen Geschichten" niemand hören wolle. Christina bemerkt nicht, dass vor ihrem Haus ein neuer Mann steht, der sie beobachtet. Als die Kamera auf sein Gesicht schwenkt, erkennt man einen alten Bekannten: Es ist Teddy (James Marsden)!

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