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Sky: In "Grey's Anatomy" brachen Sie als Dr. Marc Sloan die Herzen der OP-Schwestern. Nun sind Sie der Kapitän eines Kriegsschiffes, der die Welt vor einem Killervirus rettet. Was gefällt Ihnen an der neuen Rolle?
Eric Dane: Ich verdanke "Grey's Anatomy" alles, denn die Serie hat mich bekannt gemacht. Ich hatte eine tolle Zeit dort und vermisse auch meine Kollegen von damals. Aber in "The Last Ship" habe ich die beste Rolle die ich je hatte. Ich liebe diese Serie, vor allem weil sie viel actionreicher ist.
Die Serie wird von Michael Bay produziert, der für Action-Blockbuster wie "Transformers" oder den Katastrophenfilm "Armageddon – Das jüngste Gericht" bekannt ist. Wie sehr ist er involviert in die Drehs zur Serie?
Er ist sehr involviert. Ich habe die Rolle unter anderem deshalb angenommen weil ich wusste, dass Michael verantwortlich ist und somit die Actionszenen auch gut werden.
Wie haben sie sich auf die Dreharbeiten vorbereitet?
Glücklicherweise bin ich körperlich fit und brauchte kein besonderes Training. Außerdem bin ich in San Francisco geboren und dadurch mit dem Meer vertraut und sozusagen auf Booten aufgewachsen.
Machen sie die Stunts selbst?
Ja, absolut alles was geht, mache ich selbst. Ich mag Rollen mit viel Körpereinsatz. Natürlich habe ich dadurch auch häufig Verletzungen, aber das gehört eben dazu – und als ehemaliger Arzt behandle ich mich dann einfach selbst (lacht).
Hatten sie bei "The Last Ship" besonders schwierige Szenen zu meistern?
Ja, zum Beispiel in Episode 6 der ersten Staffel. Der Dreh dauerte 16 Stunden, ich musste in einem Wassertank schwimmen und tauchen. Irgendwann gab es eine Situation in der ich das Gefühl hatte zu ertrinken.
Tom Chandler hat eine schwierige Mission – er soll die Menschheit retten. Wie fühlt sich diese Heldenrolle an?
Tom Chandler trägt die Verantwortung für die Zukunft von Millionen Menschen auf seinen Schultern – ich persönlich kann das nur damit vergleichen, wie es ist Eltern zu sein. Als Vater von zwei Kindern bin ich für ihre Zukunft verantwortlich und sorge mich darum, dass es ihnen immer gut gehen wird.
Was bedeutet Familie für sie?
Alles. Ich bin ein Familienmensch und bemühe mich immer, nicht zu lange von meiner Frau und meinen beiden Töchtern getrennt zu sein.
Interview: Conny Schwarz-Franzen