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"Superman: Legacy": David Corenswet ist neuer Clark Kent
Übernehmen die Hauptrollen in "Superman: Legacy": David Corenswet und Rachel Brosnahan.
03.07.2023
Regisseur James Gunn hat seine Hauptdarsteller:in für den neuen Superheldenfilm "Superman: Legacy" gefunden: "We Own This City"-Schauspieler David Corenswet wird die Rolle von Clark Kent alias Superman übernehmen und Rachel Brosnahan wird die Rolle von Journalistin Lois Lane spielen.
Gunn wird den Film inszenieren und hat auch zusammen mit Joe Shuster und Jerry Siegel das Drehbuch zum Superhelden-Franchise aus dem DC-Universum geschrieben.
Corenswet tritt in große Fußstapfen
Corenswets neue Rolle wird herausfordernd werden, denn er tritt damit in große Fußstapfen. Auf der Kinoleinwand schlüpften in die Rolle des ikonischen Superhelden bisher nur drei Schauspieler: Christopher Reeves in "Superman" (1978), "Superman II – Allein gegen alle" (!980), "Superman III – Der stählerne Blitz" (1983) und "Superman IV – Die Welt am Abgrund" (1987). Es folgten Brandon Routh in "Superman Returns" (2006) sowie Henry Cavill in "Man of Steel" (2013), "Batman v Superman: Dawn of Justice" (2016) und "Justice League" (2017) sowie einen Gastauftritt in "Black Adam" (2022).
"Man of Steel"-Star Henry Cavill wäre bereit gewesen, Superman erneut zu spielen.
Lange Zeit sah es so aus, als ob Henry Cavill ("Codename U.N.C.L.E.", "Mission: Impossible -Fallout") auch im neuen Film wieder Superman verkörpern werde, denn bei den Fans war er in dieser Rolle sehr beliebt. Zudem verkündete Cavill in den Sozialen Netzwerken vor geraumer Zeit, dass er bereit sei, erneut in das enge Superheldenkostüm zu schlüpfen.
Allerdings war dies, bevor Gunn und Peter Safran, CEO of DC Studios, mit der Neugestaltung des Franchise beauftragt wurden. Zu einem ihrer Pläne zählt unter anderem, einen jüngeren Superman auf der Leinwand zu zeigen.
Umfangreicher Casting-Prozess
Nach langer Suche und sechs Schauspieler:innen, die in der engeren Auswahl standen, haben nun Corenswet und Brosnahan die begehrten Rollen in "Superman: Legacy" ergattert. Wie das Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" berichtet, sollen zuvor unter anderem auch Nicholas Hoult und Tom Brittney sowie Emma Mackey ("Eiffel in Love") und Phoebe Dynevor ("The Colour Room") im Gespräch für den Film gewesen sein. Gunn soll demnach sogar schon Probeaufnahmen mit den Schauspieler:innen gedreht haben.
"Superman: Legacy" soll am 11. Juli 2025 in den US-amerikanischen Kinos starten. Laut "The Hollywood Reporter" gehe Gunn davon aus, dass die Dreharbeiten Anfang nächsten Jahres beginnen werden. Das Casting sei aber noch nicht abgeschlossen. Es sollen noch neue Darsteller:innen für weitere Figuren wie Lex Luthor und die "The Authority"-Superhelden gesucht werden, die in "Superman: Legacy" ebenfalls debütieren sollen, bevor sie anschließend in eigenen Spin-off-Filmen zu sehen sein werden.
"Superman: Legacy"-Regisseur James Gunn fühlt sich mit dem Superhelden verbunden.
Gunn identifiziert sich mit Superman
Gunn freut sich schon auf die Arbeit an dem neuen Superman-Projekt. Er fühlt sich mit dem Superhelden sehr verbunden, wie er im April 2023 in einem Interview mit "The Hollywood Reporter" verriet:
"Ich kann mich voll und ganz mit Superman identifizieren, weil er alles ist, was ich bin", erklärte Gunn. Und fügte hinzu: "Er ist jemand, der ein Außenseiter ist, der sich wie ein Alien fühlt, aber auch der ultimative Insider, weil er der verdammte Superman ist. Und genauso fühle ich mich auch."
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