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Milly Alcock im Gespräch für die Rolle von Supergirl
Wird Milly Alcock für einen neuen Film zur Superheldin?
14.01.2024
Ihre Rolle als junge Rhaenyra Targaryen in der "Game of Thrones"-Prequelserie "House of the Dragon" machte Milly Alcock weltberühmt. In der Serie spielte sie die Tochter von König Viserys (Paddy Considine, "The Outsider", "The Third Day"), die eine taffe Drachenreiterin ist und von ihrem Vater als seine Nachfolgerin auf dem Eisernen Thron bestimmt wird. Seit ihrem überzeugenden Auftritt in der HBO-Serie ist die Schauspielerin ein gefragter Star in Hollywood. In einem neuen Projekt könnte Alcock nun erneut eine starke Frauenfigur spielen. Denn wie das Branchenmagazin "Deadline" erfahren haben will, soll die Australierin eine heiße Anwärterin auf die Rolle der Heldin Supergirl sein.
Weitere Supergirl-Anwärterinnen sind Emilia Jones (links) und Meg Donnelly.
Jones und Donnelly machen Alcock Konkurrenz
Laut "Deadline" soll die Filmproduktionsfirma DC Studios aktuell die Rolle von Supergirl für ihren neuen Film "Supergirl: Woman of Tomorrow" casten. Neben Alcock sollen zudem Emilia Jones und Meg Donnelly in der engeren Auswahl für die Rolle sein. Wie das Magazin weiter berichtet, sollen in der nächsten Zeit Probeaufnahmen mit den drei Schauspielerinnen stattfinden. DC äußerte sich allerdings bisher nicht zu den Gerüchten.
Die englische Schauspielerin Jones wirkte bisher in Filmen wie unter anderem in "Fairyland" und "CODA" sowie in der Serie "Locke & Key" mit. Die in New York geborene Amerikanerin Donnelly spielte zuvor die Hauptrolle in der Serie "Zombies" und ist bereits die Stimme von Supergirl in den DC-Animationsfilmen "Legion der Superhelden" und "Justice League: Crisis on Infinite Earths".
James Gunn, CEO von CD-Studios, und sein Co-DC-Chef Peter Safran ("Aquaman", "Shazam! Fury of the Gods") kündigten das Superhelden-Abenteuer "Supergirl: Woman of Tomorrow" vor rund einem Jahr auf dem DC-Pressetag an. Der Film basiert auf der Comicserie von Tom King aus dem Jahr 2022. Die Handlung erzählt die Geschichte von Kara Zor-El und ihrer dunklen Herkunft, bevor sie schließlich auf die Erde geschickt wird.
Regisseur James Gunn, Chef der DC Studios, und sein Co-CEO Peter Safran (rechts)
"Sie ist viel härter im Nehmen"
Über die Rolle von Supergirl im neuen Film erklärte Gunn: "In unserer Serie sehen wir den Unterschied zwischen Superman, der auf die Erde geschickt wurde und von liebevollen Eltern aufgezogen wurde, seit er ein Kleinkind war, und Supergirl, die auf einem Felsen aufgewachsen ist, einem Ableger von Krypton, und die ersten 14 Jahre ihres Lebens mitansehen musste, wie alle um sie herum starben und auf schreckliche Weise getötet wurden, und die dann auf die Erde kam, als sie ein junges Mädchen war. Sie ist viel härter im Nehmen; sie ist nicht gerade die Supergirl, die wir gewohnt sind zu sehen."
Das Drehbuch zu "Supergirl: Woman of Tomorrow" stammt von den Autor:innen Tom King, Ana Nogueira und Oren Uziel. Welcher Regisseur oder welche Regisseurin den Film inszenieren wird, ist noch nicht bekannt. Der Veröffentlichungstermin steht ebenfalls noch nicht fest.
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