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Last Call Killer: Todesangst im queeren New York

1992 wird die zerstückelte Leiche des Geschäftsmannes Thomas Mulcahy in New Jersey gefunden. Die Ermittler entdecken Ähnlichkeiten mit dem Mord an Peter Anderson. Beide waren wohlhabende, schwule Männer, die zuletzt in derselben New Yorker Pianobar gesehen wurden. Die vierteilige HBO-Dokumentation beleuchtet die Verbrechen des Serienkillers und die Vorurteile gegenüber den Opfern während der Ermittlungen.

In den 1990er-Jahren tötet der als "Last Call Killer" bekannt gewordene Serienmörder Richard Rogers vier schwule Männer in New York, New Jersey und Pennsylvania. Nach dem Buch "Last Call -  A True Story of Love, Lust, and Murder in Queer New York" von Elon Green aus dem Jahr 2021 dokumentiert die vierteilige Serie jeden einzelnen Mord, lässt Hinterbliebene zu Wort kommen und beleuchtet die Berichterstattung über die Verbrechen. Es wird klar, wie Vorurteile im Strafrechtssystem die damalige Einstellung gegenüber schwulen Männern widerspiegelten und wie Aktivisten der LGBTQ-Community in Konflikt mit den Strafverfolgungsbehörden gerieten.

 

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