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22.10.2020
Das "Angel Has Fallen"-Dreamteam hat sich wieder zusammengetan und mit "Greenland" einen Katastrophenfilm geschaffen, der vor allem mit Spannung und Emotionen punktet und nicht mit Effektgewitter.
Ein gewaltiger Komet rast in hoher Geschwindigkeit auf die Erde zu und soll Berechnungen zufolge beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen. Doch die Prognosen stimmen nicht – ein erstes Fragment des Kometen schlägt in Florida ein und zerstört weite Teile des Bundesstaates. Gerüchte, dass nur ein ausgewählter Personenkreis in Sicherheit gebracht werden kann, machen die Runde, als Ingenieur John Garrity (Gerard Butler) von der US-Regierung aufgefordert wird, sich sofort gemeinsam mit seiner Frau Allison (Morena Baccarin) und Sohn Nathan (Roger Dale Floyd) zu einer Militärbasis zu begeben.
Von dort aus sollen sie an einen Ort ausgeflogen werden, an dem das Überleben möglich sein soll: Grönland. Doch die Fahrt zur Basis wird zum Spießrutenlauf und die Familie im Chaos fliehender, verzweifelnder und plündernder Menschenmassen auseinandergerissen. Wie sollen sie sich je wiederfinden, und wo ist man überhaupt noch sicher?
Gerard Butler arbeitete für „Greennland“ erneut mit Regisseur Ric Roman Waugh zusammen, mit dem er auch "Angel Has Fallen" drehte. Dieses Mal ist er jedoch nicht in der Rolle eines ausgebildeten Agenten zu sehen, sondern als ganz normaler Mann, in einer Welt die kurz vor ihem Untergang steht und er uns eine Familie nur aufgrund seines Berufs auserwählt werden, um zu überleben – in Grönland (engl. Greenland).
Regisseur Waugh und Drehbuchautor Chris Sparling ("Buried - Lebend begraben") haben hier ein hochspannendes, hochintelligentes Szenario geschaffen, in dem sich Menschen durch ein Amerika kämpfen müssen, in dem Missgunst, Gewalttätigkeit und pure Verzweiflung herrschen, aber auch Liebe und Hoffnung nicht zu kurz kommen.
Neben Gerard Butler sind Morean Baccarin, David Denman, Hope Davis und Roger Dale Floyd zu sehen. "Greenland" erinnert an "Deep Impact" und "Armageddon", zwei große Filme über Gefahr aus dem All. Aber er zeigt uns vor allem auch das, was im Leben wichtig ist: als Familie zusammenzuhalten und nicht aufzugeben.
Eigentlich sollte der riesige Komet, der an der Erde vorbeifliegt, ein harmloses Spektakel sein.
Doch schnell wird klar, dass er nicht vorbeifliegt, sondern die Erde trifft. John Garrity (Gerard Butler), seine Frau (Morena Baccarin) und Sohn Nathan (Roger Dale Floyd) werden von der US-Regierung als einige der Wenigen ausgewählt, die sich in Sicherheit bringen können.
Sie müssen ihre Freunde im Stich lassen und sich so schnell wie möglich auf den Weg machen.
Sie müssen sich durch ein Amerika kämpfen, in dem nun Missgunst, Gewalt und Verzweiflung herrschen.
Dann wird die Familie auf dramatische Weise getrennt.
Und John weiß nicht, ob er seine Frau und seinen Sohn wiederfinden kann.
Aber er setzt alles daran, seine Familie in Sicherheit zu bringen.