Wildes Epos über die Anfänge der Traumfabrik, vom "La La Land"-Regisseur Damien Chazelle: Margot Robbie und Brad Pitt jagen als exzentrische Stars in den 1920ern nach Ruhm und Vergnügen. Erlebe mit Sky Cinema "Babylon - Rausch der Ekstase" und viele weitere exklusive Top-Filme.
In einer ekstatischen Partynacht in der Prunkvilla eines mächtigen Produzenten treffen unterschiedliche Kreise Hollywoods aufeinander: das dreiste Partygirl Nellie LaRoy (Margot Robbie), das ohne Einladung aufkreuzt und es nur mithilfe von Dienstbote Manuel "Manny" Torres (Diego Calva) ins Epizentrum schafft. Nellie will um jeden Preis vor die Kamera, auch Manny zieht die Welt des Films magisch an. Beide sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Gleich am nächsten Morgen springt die verkaterte Nellie für ein Starlet ein, das einer Überdosis erlegen ist. Und Manny wird zum persönlichen Assistenten von Superstar Jack Conrad (Brad Pitt) befördert.
"'Babylon' erzählt von der Pionierzeit, als das Filmgeschäft noch neu war und Wildweststimmung herrschte", erklärt Regisseur Damien Chazelle, oscarprämiert für das Hollywood-Musical "La La Land". Hier geht es aber deutlich deftiger zur Sache. Die 1920er-Jahre gelten als goldene Ära: Filmproduktionen vereinnahmen Hollywood, einst ein beschaulicher Vorort von Los Angeles. Das zügellose Filmvolk wird als "Wanderzirkus" verachtet. "Man genoss wenig Ansehen, dafür war die Freiheit schier grenzenlos", sagt Chazelle. So viel Spielraum konnte jedoch lebensgefährlich werden. Keine Regeln, keine Sicherheitsauflagen: Kameras gehen zu Bruch, Statisten verunglücken. Damien Chazelle zeigt wüste Dreharbeiten und baut viele Meilensteine wie auch reale Skandale aus Hollywoods wilden Anfängen ein. Er verwendet nur oft andere Namen.
Eine wichtige Inspiration für sein exzessives Epos war die berühmte Chronik "Hollywood Babylon" von Autor Kenneth Anger. Fakt ist: 1927 kommt der erste Tonfilm "Der Jazzsänger" in die Kinos – eine Sensation. Der Stummfilm hat ausgedient und mit ihm viele etablierte Stars. Sogar für Idol Jack Conrad könnte es eng werden. Ab 1930 wird zudem die Zensur eingeführt, man legt jetzt plötzlich Wert auf Moral. So soll auch die "ordinäre" Sexbombe Nellie ihr Image aufpolieren und zur feinen Lady umgestylt werden. Ist die wilde Party damit endgültig vorbei?
Brad Pitt und Leonardo DiCaprio lasen parallel Damien Chazelles Skript, während sie Tarantinos "Once Upon a Time ... in Hollywood" (2019) drehten – gemeinsam mit Margot Robbie, die gerade als "Barbie" einen phänomenalen Erfolg landete. DiCaprios bester Freund Tobey Maguire zählt nämlich zu den Produzenten von "Babylon". Hier hat der Ex-"Spider-Man" eine verstörende Gastrolle als Mafioso, der mit Nellie eine Rechnung offen hat. "Babylon - Rausch der Ekstase" gewann einen Golden Globe für die Musik.
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Die Geschichte spielt in den 1920er-Jahren, der goldenen Ära Hollywoods, in der die ersten Tonfilme den Stummfilm ablösen und eine neue Branche entstehen lassen. Regisseur Damien Chazelle erzählt in "Babylon – Rausch der Ekstase" von der Seele Hollywoods und vom Aufstieg und Fall all derjenigen, die sich dem Leben im Scheinwerferlicht verschrieben haben – voller Ehrgeiz, Dekadenz und Verderbtheit.
Originaltitel: "Babylon" (USA), ca. 182 Minuten. Erscheinungsjahr: 2022. FSK: 16. Genre: Drama. Regie: Damien Chazelle. Drehbuch: Damien Chazelle. Darsteller*innen: Brad Pitt, Margot Robbie, Diego Calva, Jean Smart, Jovan Adepo, Li Jun Li, P.J. Byrne, Lukas Haas, Olivia Hamilton, Tobey Maguire, Max Minghella, Rory Scovel, Katherine Waterston, Flea, Jeff Garlin, Eric Roberts, Ethan Suplee, Samara Weaving, Olivia Wilde.
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