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"Ich will, dass sie leben!" Maria Montessoris unbändiger Wille, auch benachteiligten Kindern Bildung zu ermöglichen, führte zu einem radikalen Umdenken. Die Pädagogin und Ärztin führte ein Leben für die Kinder, stellte ihre eigenen Bedürfnisse hintenan. Bis heute gelten ihre Erkenntnisse als innovativ und kommen in Schulen auf der ganzen Welt zum Einsatz. - Die Biografie in Spielfilmformat erzählt ihre beeindruckende Lebensgeschichte.
1870 ins Bildungsbürgertum
geboren, promovierte Maria Montessori 1896 in Rom als eine der ersten Frauen
Italiens in Medizin. In den letzten Studienjahren arbeitete sie als Assistentin
in einer psychiatrischen Klinik. Ihre Liebe galt dabei besonders geistig
behinderten Kindern: "Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen,
sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen." So prägte Montessori
bereits zu Beginn des 20. Jh. den Grundgedanken zu integrativer Pädagogik. Zeit
ihres Lebens setzte sie sich für das Wohl benachteiligter Kinder ein. Eigens
von ihr geschaffene Lernhilfen führten zu außergewöhnlichen Erfolgen. Als
Montessori am 6. Januar 1907 eine Tagesstätte für geistig gesunde Kinder aus
sozial benachteiligten Familien eröffnete, die sogenannte "Casa dei
Bambini", verhalfen diese Lernmittel auch solchen Kindern zu deutlich
größeren Lernerfolgen. Bis heute gilt die Montessori-Pädagogik als ideale
Methode, Kinder individuell zu fördern, und wird weltweit angewandt.
Anlässlich des 110.
Jahrestags der Eröffnung der ersten "Casa dei Bambini" am 6. Januar
1907 zeigt Romance TV ab 20.15 Uhr zum ersten Mal im deutschen Fernsehen den
Zweiteiler "Maria Montessori - ein Leben für die Kinder". Auf dem Roma Fiction Fest wurde die italienische Produktion aus dem Jahre 2007 mit Paola Cortellesiin der Hauptrolle als beste TV-Produktion des Jahres ausgezeichnet.