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Eriks Analyse
Live Fußball: UEFA Champions League
Dienstags-Konferenz I, Ligaphase, 4. Spieltag
Fußball, 135 min.
Di 05.11. | 18:35
Alle Sendetermine
FCB, BVB & „Les Français“ – Erik Meijer ist begeistert und sieht auch Dortmund & Monaco auf Viertelfinal-Kurs.
Sky zeigt alle Partien der UEFA Champions League und alle Duelle der Playoffs für die Gruppenphase live und in HD – einzeln und in Konferenzen. Insgesamt präsentiert Sky inklusive UEFA Super Cup 146 Spiele der Königsklasse an 34 Übertragungstagen live, 128 davon exklusiv, z.B. in der Regel alle Dienstagspartien. Vor und nach den Live-Matches liefert Sky umfassende Infos, erstklassige Gesprächsrunden, ausführliche Analysen und packende Highlight-Zusammenfassungen zu allen Partien. Neu: Champions League in UHD.
Hart, aber herzlich – Eriks Analyse
Erik Meijer weiß genau, wovon er spricht: Er kennt den Fußball als Spieler, Trainer und Manager. Erik Meijer weiß auch, wie er sich Gehör verschafft: Er ist gelernter Metzger und gebürtiger Holländer, er analysiert hart, aber herzlich. Und Erik Meijer ist bei Sky immer für Sie da, wenn in der UEFA Champions League der Ball rollt: Im Vorlauf, in der Pause und nach den Live-Übertragungen der Matches der Königsklasse erklärt der Analyse-Experte am Touchscreen genau, was wie warum auf dem Rasen passiert ist. Dazu twittert Meijer während der Partien live zu taktischen Hinguckern (#SkyCL bzw. @erikmeijer_) und erlaubt unter Sky.de/meijer in seiner regelmäßigen Kolumne erste Blicke auf seine aktuelle Analyse-Vorbereitung.
In der UEFA Champions League 2016/17 steigt von 14. Februar bis 15. März das Achtelfinale. Mit Bayern. Mit Dortmund. Mit Leverkusen. Und: Die Königsklasse läuft live, in HD, größtenteils exklusiv und in Konferenzen bei Sky. So präsentiert Sky z.B. drei von sechs Spielen mit den Bundesligaklubs und insgesamt zwölf von 16 Partien sowie die Zweier-Konferenzen an jedem Spieltag exklusiv live. Neu: Champions League in UHD.
Bayern, BVB & „Les Français“
34 Tore in acht Hinspielen. Das sind mehr als vier pro Partie! Danke, Danke, Trainer! Keine Vorsicht, volle Pulle! Wir wollen weiter! Und jetzt warten ein paar spannende Rückspiele, etwa in Dortmund, Monaco oder vielleicht Neapel. Dazu ein paar Duelle, die bereits zu 99 Prozent entschieden sind. Leider gegen Leverkusen. Überraschend für PSG. Gott sei Dank zu Gunsten der Bayern:
FC Arsenal – FC Bayern München
Ein Viertelfinal-Teilnehmer steht schon fest, und das ist Bayern München. Nach dem 1:5 im Hinspiel hat Arsenal keine Chance mehr. Die Bayern waren frischer und haben super über die Flügel gespielt. Vor allem die rechte Seite Lahm/Robben, zusammen 66 Jahre alt, war top. Arsenal ist gut, wenn sie den Ball haben. Die Defensivleistung reicht nicht für eine Spitzenmannschaft. Erst recht, wenn wie in München Abwehrchef Laurent Koscielny raus muss. Mesut Özil war nicht anwesend, nur Alexis Sanchez hat sich gewehrt. Das wäre vielleicht einer für Bayern. Als Rechtsfuß über links würde er das Spiel des FCB mehr beleben als es Douglas Costa zurzeit tut. Der ist aus welchen Gründen auch immer nicht mehr der Costa der ersten vier Monate, der steht irgendwie auf der Bremse.
Im Rückspiel im Emirates könnte der Brasilianer aber sein Spiel „Haken & Highspeed“ mal wieder zeigen. Es wird Räume geben. Arsenal wird angreifen für ein wenig Wiedergutmachung und Taktikfuchs Carlo Ancelotti wird das auch ohne den gelbgesperrten Philipp Lahm richtig kontern.
Borussia Dortmund – Benfica Lissabon
Dortmund hat in Lissabon ein Top-Spiel gemacht, richtig gut. Nur: Sie haben vergessen, ein- oder zweimal abzudrücken. Dann stünde es jetzt 1:1 oder 2:1 für den BVB und alle würden sagen: Ja genau, so war das Match auch. Mit dem 0:1 können/müssen die Borussen noch/natürlich leben, müssen aber ein bisschen vorsichtig sein. Wenn du da ein Gegentor bekommst, kann es schnell hektisch und eng werden. Verteidigen kann Benfica ja. Im Hinspiel haben sie fast nichts anderes getan. Also BVB: Nutzt diesmal eure Chancen, schießt Tore und – Herr Sokratis soll seinen griechischen Freund Kostas Mitroglou abmelden, bitte – passt hinten immer auf! Auf ins Viertelfinale! Das klappt, wenn „Auba“ sich für seinen rabenschwarzen Tag in Lissabon „rächen“ kann und wieder trifft.
Atlético Madrid – Bayer Leverkusen
Die zwei guten Tage in der Liga zuvor konnte Bayer gegen Atlético nicht wiederholen. Zwei geschossen, vier bekommen – das kriegst du in Madrid nicht mehr glatt gebügelt. Analyse überflüssig: Atléti ist für Leverkusen derzeit eine Nummer zu groß. Für Kollege Aleksandar Dragovic – bei drei Gegentreffern dabei – war es ein bitterer Abend, für die jungen Spieler eine gute Lehrstunde. Vor allem die Atlético-Stürmer Kevin Gameiro und Antoine Griezmann haben in punkto Schnelligkeit und Wendigkeit gezeigt, was internationales Top-Level bedeutet.
Apropos Frankreich
Aber nicht nur diese beiden französischen Nationalstürmer erinnern mich daran, dass ich wohl ein bisschen mehr Ligue 1 schauen sollte. Was PSG und Monaco präsentiert haben, habe ich sehr genossen. 4:0 im Parc des Princes: Barcelona nada, PSG 90 Minuten top, top, top! Power-Fußball aus Paris und Julian Draxler super. They were all over them! Und das Rematch? 0:4 wird für Barça schwer. Zu schwer. Das glauben auch viele für Monaco gegen Man City. Ich nicht. Ich denke, da geht noch was. Monaco hat beim 3:5 wenigstens 75 Minuten sehr gut und schnell umgeschaltet, war sehr zielgerichtet und hat Falcao, der wieder der alte Weltklasse-Falcao ist. Wie cool musst du sein: Erst einen Elfer verschießen und dann so ein Lupfer zum 3:2. Dieses Tor habe ich mir zehnmal angesehen – extraordinaire, incroyable, formidable!
Nach den Hinspielen bin ich ein sehr zufriedener Mensch. Und ein anspruchsvollerer: Eine Kopie wäre bei den meisten Matches als Rückspiel nicht schlecht. Nur bei Dortmund darf es – und wird es! – bitte anders laufen, damit wir zwei Bundesligisten im Viertelfinale sehen.
Euer Erik