20.09.2024
1931 wurden die Olympischen Spiele an Berlin vergeben. Doch das Deutschland, das die Veranstaltung fünf Jahre später ausrichtete, sollte ein ganz anderes sein. Hitler war in der Zwischenzeit an die Macht gekommen, und die Nazis versuchten, die Spiele für nationalistische Zwecke zu missbrauchen.
Der schwarze US-Sportler Jesse Owens war 22 Jahre alt, als er in Berlin vier Goldmedaillen holte. Seine Leistungen passten so gar nicht zu Hitlers Theorie von der "Überlegenheit der weißen Rasse".
Die Doku "Olympia 1936 - Der Triumph des Jesse Owens" feiert ihre TV-Premiere am 8. November um 20:15 Uhr auf The HISTORY Channel bei Sky und ist auch auf Abruf verfügbar, gefolgt von der Dokumentation "Hitlers Olympia" (um 21:50 Uhr), in der die Olympischen Spiele von 1936 ebenfalls im Mittelpunkt stehen.
Das anderthalbstündige Porträt erzählt die Geschichte von Jesse Owens' sportlicher Hingabe, seiner Ausdauer und seinem Triumph über Hitlers Rassenideologie, und sie zeigt, wie Owens nicht nur bei seinen Reisen ins Ausland, sondern auch zu Hause in den USA, eine Widerstandsfähigkeit gegen Rassismus entwickelte.
Die Dokumentation enthält Archivmaterial und Interviews, unter anderem mit Familienangehörigen, Journalist:innen, Historiker:innen und Sportler:innen, darunter der neunfache Olympiasieger Carl Lewis, Owens' Töchter Marlene und Beverly Owens sowie der Bestsellerautor Jeremy Schaap, dessen Buch "Triumph: The Untold Story of Jesse Owens and Hitler's Olympics" als Vorlage diente
Zu den Executive Producern gehört auch der Grammy-prämierte Schauspieler Don Cheadle, der in der englischsprachigen Originalfassung der Dokumentation als Erzähler fungiert.
"Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens" (Originaltitel: "Triumph: Jesse Owens and the Berlin Olympics") wurde für den HISTORY Channel von Uninterrupted und Cinemation Studios in Zusammenarbeit mit GroupM Motion Entertainment produziert.