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Live Fußball: UEFA Champions League
Dienstags-Konferenz I, Ligaphase, 4. Spieltag
Fußball, 135 min.
Sky zeigt 2017/18 alle Partien der UEFA Champions League und alle Duelle der Playoffs für die Gruppenphase live und in HD – einzeln und in Konferenzen. Insgesamt präsentiert Sky inklusive UEFA Super Cup 146 Spiele der Königsklasse an 34 Übertragungstagen live, 128 davon exklusiv. Vor und nach den Live-Matches liefert Sky umfassende Infos, erstklassige Gesprächsrunden, ausführliche Analysen und packende Highlight-Zusammenfassungen zu allen Partien. Neu: Champions League in UHD.
Erik Meijer weiß genau, wovon er spricht: Er kennt den Fußball als Spieler, Trainer und Manager. Erik Meijer weiß auch, wie er sich Gehör verschafft: Er ist gelernter Metzger und gebürtiger Holländer, er analysiert hart, aber herzlich. Und Erik Meijer ist bei Sky in der Regel für Sie da, wenn in der UEFA Champions League der Ball rollt: Im Vorlauf, in der Pause und nach den meisten Live-Übertragungen der Königsklasse erklärt der Analyse-Experte am Touchscreen im „Home of Football“ genau, was wie warum auf dem Rasen passiert ist. Dazu twittert Meijer während der Partien live zu taktischen Hinguckern (#SkyCL bzw. @erikmeijer_) und erlaubt u.a. unter Sky.de/Meijer oder skysport.de in seiner regelmäßigen Kolumne erste Blicke auf die anstehenden Duelle.
In der UEFA Champions League 2017/18 steigen am 3./4. & 10./11. April die Viertelfinals. Mit den Bayern als einzigem Bundesligisten, aber mit der vollen Ladung Königsklasse bei Sky: alle Spiele live und in HD, sechs von acht exklusiv, mit vier Zweier-Konferenzen und zwei ausgewählten Matches in UHD.
Die Bayern mit einem würzigen, aber verdaulichen Gegner. Zwei Duelle mit delikaten Zutaten. Ein pikanter Premier-League-Fight. Die Königsklasse kredenzt im Viertelfinale ein Fußball-Feinschmecker-Menü mit zweimal vier Gängen. Ein hungriger Blick auf die Hinspiel-Speisekarte:
Ein gutes Los für die Bayern, aber kein Freilos. Die Münchner konnten ja in aller Ruhe zuschauen, wie Sevilla Manchester United rausgeschmissen hat. Ohne allzu viel Mühe! Sie spielen einen feinen Ball mit einem kreativen Mittelfeld. Dort ragt Steven N‘Zonzi heraus, nicht nur weil er 1,93 Meter groß ist. Zehner Ever Banega fehlt im Hinspiel gelbgesperrt. Die Andalusier tun sich allerdings schwer, Tore zu produzieren. Ihre beiden Top-Stürmer Wissam Ben Yedder und Luis Muriel sind zusammen nicht so gut wie Robert Lewandowski alleine. Sevillas große Stärke: Sie haben in den letzten Jahren gelernt, wie man Big-Point-Matches gewinnt. Sie sind für die 38-Partien-Liga-Distanz nicht gut genug und aktuell nur die Nummer fünf, sechs in Spanien. Wenn’s jedoch um eine Copa geht, sind sie tórrido. Das haben sie in den Genen oder in der Paella vor dem Spiel. Siehe die drei Europa-League-Erfolge am Stück von 2014 bis 2016. Trotzdem gilt zu 100 Prozent: Bayern kommt ins Halbfinale.
So wie Real Madrid. Die sind zwei Schritte vor ihrem Gegner Juve. Das war auch schon im Champions-League-Finale 2017 so. In der zweiten Hälfte konnte Turin im letzten Juni einfach nicht mehr mithalten. Und zehn Monate später ist der Titelverteidiger noch und wieder zu stark. Real Madrid zieht ins Semifinale ein. Weil Cristiano Ronaldo wie immer zur richtigen Zeit voll aufdreht. CR7, Scusa, können die Italiener von Gianluigi Buffon bis Giorgio Chiellini nicht stoppen. Weil die Real-Abwehr mit Sergio Ramos und Raphael Varane unüberwindbar erscheint und zumindest wahnsinnig stabil ist. Weil im Mittelfeld hoffentlich wie gewohnt Toni Kroos und Luka Modric top-fit und sich traumhaft ergänzend die Fäden ziehen. Juventus Turin hat in allen Belangen schlicht zu wenig entgegen zu setzen. Es sei denn, Juve wiederholt wie ein Dieb in der Nacht den „Tottenham-Rausschmiss-Trick“. „Alte Männer und Damen“ haben ja angeblich ihre Tücken ... Normalerweise können sie Real Madrid aber nicht stoppen.
Apropos unstoppable. Was Sie, lieber Herr Messi, am letzten Spieltag gezeigt haben, war beeindruckend! Unglaublich! Ich habe den Mund nicht mehr zubekommen. Ihr Blick für Raum, Situation, Mitspieler, ihr Timing, ihr Rhythmus und ihr Tempogefühl sind unvergleichlich. M-E-S-S-I – der FC Barcelona wird Rom ein Waterloo bereiten. Die Römer sind ordentlich, für ihre Verhältnisse vielleicht sogar toll, durch die Runden gekommen. Jetzt gegen Lionel Messis FC Barcelona haben sie keine Chance mehr.
So eindeutig sind die Kräfteverhältnisse beim englischen Duell im Viertelfinale nicht. Das wird really interesting. Ok, Man City führt die Premier League super souverän an und hat bis dato in der Champions League den allerbesten Fußball gezeigt. Klarer Favorit sind sie gegen Ligarivale Liverpool trotzdem nicht. Die „Reds“ haben den Verlust von Coutinho gut verkraftet und zu Recht viel Vertrauen in ihre F1-Speed-Offensive Mohamed Salah, Sadio Mané und Roberto Firmino. Die „Reds“ konnten mit Virgil van Dijk die Defensive stabilisieren. Und die „Reds“ haben mit Jürgen Klopp einen Coach, der mit seinem Alles-oder-Nichts-Gegenpressing-Fußball Passmaschinen-Pep Guardiola tatsächlich ärgern kann. „Kloppo“ ist ein „Sprinter“, Pep der „Marathon-Mann“. Die Liga ist die lange Distanz, die Königsklassen-K.-o.-Runden sind Kurzstrecke. Zweimal 100 Meter im Viertelfinale: Ich setze mal ganz vorsichtig fünf Pfund auf Liverpool, und zwar nicht nur, weil mein Herz rot ist.
Das Achtelfinale war schon gut, aber so richtig, richtig fängt die UEFA Champions League erst im Viertelfinale an. Und wie! Was für ein Menü! Jetzt haben wir nur noch Delikatessen auf der Karte. Tischlein deck‘ dich mit Sterneküche. Besteck in die Hand, Serviette umgebunden: Mann, hab‘ ich einen Appetit!
Zum Wohl!
Euer Erik