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Oskar-Werner-Nacht

Am 23. Oktober 1984 starb Oskar Werner mit 61 Jahren an einem Herzinfarkt. Wie kein anderer österreichischer Schauspieler war der geniale Exzentriker in den 50er- und 60er-Jahren in der internationalen Filmwelt präsent - mit Rollen in französischen Nouvelle-Vague-Filmen ebenso wie großen Hollywoodproduktionen. Sky Nostalgie erinnert zum 30. Todestag mit drei Filmen aus drei Jahrzehnten an den großen Schauspieler.

Mit 18 Jahren kam er als jüngstes Ensemblemitglied in der Geschichte des Hauses ans Wiener Burgtheater, wo er sich mit klassischen Rollen wie Shakespeares "Hamlet" oder Schillers "Don Carlos" einen exzellenten Ruf als Bühnendarsteller erspielte. Gleichzeitig ging er in seiner Filmarbeit völlig neue Wege: Er spielte in stilprägenden Nouvelle-Vague-Klassikern von François Truffaut ("Jules und Jim", "Fahrenheit 451"), neben Richard Burton in "Der Spion, der aus der Kälte kam" oder in Stanley Kramers "Das Narrenschiff". Bis in die 70er-Jahre blieb der gebürtige Wiener ein vielbeschäftigter Schauspieler im internationalen Kino, obwohl er geradezu berüchtigt dafür war, zahlreiche, oft hochkarätige Rollenangebote unter anderem von Stanley Kubrick auszuschlagen. 

Mit drei Filmen aus drei Jahrzehnten gibt die Oskar-Werner-Nacht auf Sky Nostalgie einen breiten Überblick über diese beeindruckende Karriere: Das exzentrische Schauspielgenie ist zunächst neben Anthony Quinn in "In den Schuhen des Fischers" von 1968 zu sehen, eine seiner letzten großen Rollen. Anschließend geht es zurück ins Jahr 1955, in dem der österreichische Agententhriller "Spionage" mit Oskar Werner in einer Nebenrolle entstand. Ihren Abschluss findet die Oskar-Werner-Nacht mit einer der frühesten Filmrollen des Österreichers in der Beethoven-Biografie "Eroica" von 1949.

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