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Zum Tod von Stan Lee
Keiner prägte die Comicwelt so wie Marvel-Mastermind Stan Lee. Am 12.11. starb der Superhelden-Erfinder im Alter von 95 Jahren. Sky ehrt Stan Lee mit einem In-Memoriam-Special und aktuellen Filmen wie "Thor: Tag der Entscheidung" und "Spider-Man: Homecoming" am 16.11. auf Sky Cinema Action HD sowie bis 25.11. mit einem On-Demand-Special. Auch History erinnert am 24. und 25.11. mit der Doku "Die größten Superhelden" an den Comic-Schöpfer.
Keiner prägte die Comicwelt so wie Marvel-Mastermind Stan Lee. Am 12.11. starb der Superhelden-Erfinder im Alter von 95 Jahren. Sky ehrt Stan Lee mit einem In-Memoriam-Special und aktuellen Filmen wie "Thor: Tag der Entscheidung" und "Spider-Man: Homecoming" am 16.11. auf Sky Cinema Action HD sowie bis 25.11. mit einem On-Demand-Special. Auch History erinnert am 24. und 25.11. mit der Doku "Die größten Superhelden" an den Comic-Schöpfer.
Was für ein "Lucky Man": Mit 18 ist Stan Lee der jüngste Comic-Autor Amerikas. Er erfindet mit Zeichnern wie Jack Kirby die Superheldentruppe "Fantastic Four", "Iron Man", "Thor" und den berühmten "Spider-Man". Aus dem kleinen New Yorker Verlag Marvel Comics wird dank Lee ein großes Medienunternehmen. Später entdeckt Hollywood seine Superhelden als Blockbuster-Giganten und produziert ein effektreiches Actionspektakel nach dem anderen. Immer wieder fragten Fans, welche Superpower Stan Lee selbst gerne hätte – seine Antwort: "Glück". Aus dieser Idee entwickelte er für Sky 1 die Geschichte von "Lucky Man" Harry Clayton, einem Londoner Polizei-Ermittler, der Hab und Gut verzockt.
Für Comic-Kenner war Stan Lee längst selbst ein Superheld. Mehr als 500 Charaktere schuf er für Marvel. Seine meist etwas gebrochenen Helden standen in Konkurrenz zu "Superman" und "Batman" von DC Comics. Mit ihnen verhalf er in den 60er-Jahren dem Comic als Popkultur-Phänomen zu neuem Ruhm. 2001 gründete Lee seine eigene Firma "Pow! Entertainment". Seine Fans kennen ihn als Cameo-Meister, denn in den meisten Superhelden-Verfilmungen versteckt er sich in einem Gastauftritt. Ob als Hot-Dog-Verkäufer in "X-Men", als FedEx-Fahrer in "The First Avenger: Civil War" oder als Buspassagier in "Doctor Strange" – mehr als 30 Mini-Rollen insgesamt.
Schon bevor Stan Lee nun am 12.11. im Alter von 95 Jahren verstarb, gab es Pläne, Lees Lebensgeschichte zu verfilmen. Sich selbst sah Lee nicht als heldentauglichen Filmstoff, doch er weiß: "Die Welt wird immer Helden brauchen. Es ist ein Bedürfnis, das zum Menschsein dazugehört."