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Die Rebellin

Wirtschaftswunderdrama mit Alexandra Neldel in der Rolle einer engagierten Jungunternehmerin: Lena Berkow will sich nach dem Zweiten Weltkrieg im Berufsleben behaupten - ausgerechnet in der Männerdomäne Technik. Obendrein muss sie auch private Schicksalsschläge meistern. 

Der Dreiteiler erzählt die außergewöhnliche Geschichte einer Frau in den Fünfzigerjahren, die unerschrocken und mit allen Mitteln bereit ist, für das Erbe ihres Vaters zu kämpfen: Als Lenas Vater auf der Flucht im Zweiten Weltkrieg stirbt, überlässt er seiner technikbegeisterten Tochter ein Notizbuch mit streng geheimen Plänen für ein TV-Gerät. Dazu fordert er sie in seinen letzten Atemzügen auf, Wilhelm Sattler (Friedrich von Thun) zu suchen, der ihm für diese Erfindung noch viel Geld schulde. Zufällig läuft Lena nach einer harten Zeit der Entbehrung in die Arme eines sympathischen Fremden, der Rundfunkgeräte verkauft und sich als Hans Sattler (David Rott) entpuppt - der Sohn des Fürther Rundfunkfabrikanten Wilhelm Sattler. Sie gerät in einen Strudel aus alten Familiengeheimnissen, großen Gefühlen, revolutionären Erfindungen und starren Geschlechterrollen und muss in einer Zeit des Aufbruchs in Deutschland auch ihr eigenes Leben auf den Kopf stellen.

Der mit jungen deutschen Schauspielstars wie Alexandra Neldel, David Rott und Anna Fischer und arrivierten Kollegen wie Saskia Vester und Friedrich von Thun hochkarätig besetzte moderne Heimatfilm schildert das Leben der Hauptfigur - aus den Trümmern des Krieges zur erfolgreichen Unternehmerin - und parallel dazu den Siegeszug des Fernsehens. Dabei bedient sich die fiktive Erzählung auch historischer Vorlagen. So erinnert zum Beispiel die Figur des Wilhelm Sattler stark an Max Grundig. Der zum großen Teil in der Tschechischen Republik gedrehte Fernsehfilm begeistert zudem mit einer stimmigen Ausstattung und detailgetreuen Kostümen.

Alexandra Neldel, der hübschen Ex-"GZSZ"-lerin, verhalf einst ihr Zuckerlächeln zur Schauspielerkarriere: Auf einem Poloturnier lief die gelernte Zahnarzthelferin der Castingchefin von "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" über den Weg. Der stach das Goldgrinsen der blonden Strahlefrau prompt ins Auge und so stand Neldel ab 1996 als Katja Wettstein in der TV-Soap vor der Kamera. Bereits während ihres Serienengagements drehte die 1976 geborene Berlinerin TV-Movies wie "Mädchenfalle - Der Tod kommt online" und "Das Miststück" und sorgte zudem mit Nacktfotos im Playboy 1997 für Furore. Nach ihrem Ausstieg bei "GZSZ" 1999 kümmerte sich die passionierte Hobby-Motorradfahrerin um ihre Kinokarriere: Sie spielte Nebenrollen in "Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding" und "Lammbock", war das süße "Bunny" in "Erkan & Stefan" und tanzte neben Hape Kerkeling "Samba in Mettmann". Die Telenovela "Verliebt in Berlin", in der das hässliche Entlein Lisa Plenske irgendwann zum schönen Schwan wird, verhalf Alexandra Neldel zum Sprung in die Riege der gefragtesten Schauspielerinnen Deutschlands.

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