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Heimatfilm bedeutet nicht nur Rudolf Prack, Sonja Ziemann und Anita Gutwell. Heimatfilm meint ebenso Christine Neubauer, Timothy Peach und Florian David Fitz: Im Special "Der moderne Heimatfilm" präsentiert Heimatkanal am 18. und am 25.7. insgesamt acht Filme um die Themen Liebe, Freundschaft und Familie, die in den 2000er-Jahren entstanden sind. Den Anfang macht der Dreiteiler "Im Tal des Schweigens" mit Christine Neubauer, Sascha Hehn und Veronika Fitz.
Die alleinerziehende Anna (Christine Neubauer) lebt mit ihrer Tochter und Mutter (Veronika Fitz) auf einer idyllischen Alm in Tirol. Ihren Unterhalt erwirtschaftet sie durch Vermietung von Fremdenzimmern. Nun soll eine Seilbahn auf ihrem Grundstück gebaut werden, um die Gegend für den Massentourismus zu erschließen. Zum Ärger der Dorfbewohner, die auf große Einnahmequellen hoffen, weigert sich Anna, ihre Liegenschaft zu verkaufen. Zwar verspricht das Tourismusunternehmen zugleich die Errichtung eines Naturschutzparks, aber Anna misstraut der Organisation. In all dem Wirbel kehrt Johannes Wallner (Sascha Hehn), der 15 Jahre zuvor das Dorf im Streit mit Mutter und Bruder (Timothy Peach) verlassen hatte, zurück. Er mietet sich bei Anna ein und fühlt sich bald schon zu ihr hingezogen. Auch Anna findet Gefallen an Johannes. Als sie aber erfährt, dass Johannes der leitende Bauingenieur des Tourismuskonzerns ist, bricht sie mit ihm.
Im Anschluss an den ersten Teil "Der Erbhof" (20:15 Uhr) folgt Teil zwei "Der Wildschütz" (21:45 Uhr), in dem ein Wilderer sein Unwesen in den Osttiroler Bergen treibt. Im dritten Teil, "Der zweite Frühling" (23:15 Uhr), wähnt sich Christine Neubauer alias Anna im Glück, als sie eine Quelle auf ihrem Grund entdeckt.
Auch in der Neuverfilmung des Klassikers "Die Geierwally" ist Christine Neubauer in der Hauptrolle zu sehen. Den Abschluss des Specials am 18.7. bildet die Verfilmung von Gaby Hauptmanns Roman "Hengstparade" (2:15 Uhr) mit Christiane Hörbiger.
Am 25.7. zeigt Heimatkanal das dreiteilige Drama "Die Wölfe" mit Florian David Fitz, Barbara Auer und Axel Prahl. Es erhielt den Adolf-Grimme-Preis und einen Emmy-Award.