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Originaltitel: Alien
Science-Fiction-Horror, 112 min., ab 16 Jahren
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Ein rätselhafter Notruf weckt die Crew des Raumfrachters Nostromo aus dem Kälteschlaf. Auf der Suche nach dem Ursprung des Signals landet das Team auf einem fremden Planetoiden und entdeckt das Wrack eines außerirdischen Raumschiffs. Dort befällt den Ingenieur Kane (John Hurt) ein fremdartiger Organismus. Alle Versuche, das Wesen zu entfernen, schlagen fehl. Doch zwei Tage später fällt der Parasit von selbst ab und Kane scheint wieder wohlauf. Zunächst. Bis aus seinem Körper plötzlich eine grauenhaften Bestie hervorbricht. Das Ungeheuer flieht in die Luftschächte und lauert dort auf Beute. Ein Besatzungsmitglied nach dem anderen fällt dem blutgierigen Alien zum Opfer. Kein Mittel kann das Ungeheuer aufhalten. An Bord macht sich Panik breit. Nur der dritte Offizier Ellen Ripley (Sigourney Weaver) bewahrt einen kühlen Kopf und organisiert den Kampf gegen die Killerbestie.
Ridley Scotts düsterer Schocker gilt als Meilenstein des Genres, mit dem der Regisseur zahlreiche Horror- und Sci-Fi-Filme beeinflusste. Scott setzt auf eine enorm wirkungsvolle Dramaturgie, baut von Anfang an mit einer bedrohlichen Soundkulisse und düsteren Bildern Spannung auf - und lässt das titelgebende Monster doch erst in der zweiten Hälfte des Films auf die Crew des Raumfrachters los. Mittendrin: Sigourney Weaver, die mit "Alien" zu einem der ersten weiblichen Actionstars aufstieg und auch in den drei Fortsetzungen mit fiesen Aliens kämpfte. Das Design des Ungeheuers stammt von dem legendären Schweizer Künstler H.R. Giger, der mit einem Oscar für die Spezialeffekte ausgezeichnet wurde. Sky zeigt den komplett digital überarbeiteten Director's Cut mit zusätzlichen Szenen.