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Originaltitel: Alien 3
Science-Fiction-Horror, 111 min., ab 16 Jahren
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In letzter Sekunde konnte Lieutenant Ripley (Sigourney Weaver) einst mit der kleinen Newt und Corporal Hicks vom Planeten der Aliens fliehen. Im Kälteschlaf traten die drei Überlebenden die Rückreise zur Erde an. Hier setzt die Story des dritten Teils der "Alien"-Saga an: Auf halbem Weg stürzt das Rettungsshuttle auf dem unwirtlichen Gefängnisplaneten Fiorina 161 ab. Die einzigen Bewohner dort sind verurteilte Schwerverbrecher, die wie Mönche in völliger Abgeschiedenheit ihr Dasein fristen. Nur Ripley überlebt den Absturz und wird vom Arzt der Kolonie (Charles Dance) gerettet. Vorerst, denn mit dem Raumschiff gelangt auch ein Alien auf den Planeten. Bald beginnt die blutgierige Bestie, die Häftlinge zu dezimieren. Nur Ripley selbst bleibt aus rätselhaften Gründen von den Attacken verschont. Da macht sie eine schreckliche Entdeckung: In ihrem Körper wächst ein neues Killeralien heran.
Sechs Jahre nach James Camerons spektakulärem Sequel "Aliens - Die Rückkehr" fiel der Startschuss zu den Dreharbeiten für den dritten Teil der Saga. Um Sigourney Weaver zur Mitwirkung zu überreden, durfte sie als Koproduzentin Einfluss auf das Drehbuch und die Auswahl des Regisseurs nehmen. Die Wahl fiel auf den damals noch unbekannten David Fincher. Der "Fight Club"-Regisseur drückt der Geschichte seinen eigenen, unverwechselbaren Stempel auf: Die beklemmende Atmosphäre und zahlreiche religiöse Motive machen "Alien 3" zum düstersten Teil der Sci-Fi-Saga. Horrorfans müssen dabei auf blutige Schocks nicht verzichten. Die exzellenten Spezialeffekte des Sci-Fi-Schockers wurden für den Oscar nominiert.