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110. Todestag David Lean

Sieben Oscars heimste "Die Brücke am Kwai" ein, darunter einen für die beste Musik: Die berühmte Titelmelodie des "Colonel Bogey March" ist längst ein Evergreen. Ein weiterer Oscar ging an Hauptdarsteller Alec Guinness. Auch David Lean durfte einen der begehrten Goldjungen für die beste Regie in Empfang nehmen. Sky Nostalgie gedenkt Leans 110. Geburtstag mit "Die Brücke am Kwai" (Bild) und "Lawrence von Arabien".

"Die Brücke am Kwai" ist das Sinnbild für die Absurdität und den Wahnsinn des Krieges, der auch das Gute in sein Gegenteil pervertiert. Es ist die tragische Ironie des Oberst Nicholson, dass er inmitten von Zerstörung und Tod ein dauerhaftes, sinnvolles Werk zu schaffen sucht, das eben deshalb wieder zerstört wird und Hunderte in den Tod reißt. Die legendäre Verfilmung des gleichnamigen Romans von Pierre Boulle aus dem Jahr 1952 wurde ein Welterfolg. Der Film heimste sieben Oscars ein, darunter den begehrtesten für den besten Film.

Für David Lean markierte das Werk, das ihm auch einen Oscar für die beste Regie einbrachte, den endgültigen Durchbruch zum Starregisseur. Lean wurde am 25. März 1908 geboren und begann im Alter von 19 Jahren als Laufbursche bei den Londoner Gaumont Studios. In den 30er-Jahren arbeitete er sich bis zum Chefcutter hoch. Ab den 40ern arbeitete Lean als Regisseur und erhielt 1945 für "Begegnung" seine erste Oscar-Nominierung. In den 50er-Jahren prägte Lean wie kein anderer Regisseur das Genre des epochalen Geschichtsfilms und wurde mit Oscars überschüttet. Neben "Die Brücke am Kwai" erhielt auch das Wüstenabenteuer "Lawrence von Arabien" (1962) sieben Oscars.

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