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Birmingham, 1922 – Die Peaky Blinders, allen voran ihr Kopf Thomas Shelby (Cillian Murphy), regieren in den Slums der britischen Metropole. Ihr Geld verdienen sie mit illegalen Wetten, Schutzgelderpressung und Schwarzmarkthandel. Das Geschäft blüht und Thomas will nun nach London expandieren. Er knüpft Verbindungen zur jüdischen Mafia und fordert damit die italienische Mafia heraus. Gefahr droht aber auch von einem alten Feind, der nach Birmingham zurückkehrt, um einen gnadenlosen Rachefeldzug zu führen: Polizeiinspektor Chester Campbell (Sam Neill).
Tommy Shelby (Cillian Murphy) und seine Brüder Arthur (Paul Anderson) und John (Joe Cole) haben im Ersten Weltkrieg gekämpft. Zurück in der Heimat sind die "Peaky Blinders" fest entschlossen sich mit Gewalt und kriminellen Mitteln Reichtum und Ansehen zu verschaffen. Das namengebende Markenzeichen der gefürchteten Gangster sind Rasierklingen, die sie in die Spitze ihrer Schiebermützen einnähen um somit jederzeit ihre Gegner verletzen zu können.
Die Handlung der zweiten Staffel von "Peaky Blinders – Gangs of Birmingham" setzt zwei Jahre nach dem Ende von Staffel eins ein. Es ist die Zeit der "Roaring Twenties", die glitzernde Ära der Jazzmusik und der Vergnügungen, als die zu Reichtum gekommenen Gangster für die High Society salonfähig geworden sind.
Der aus Birmingham stammenden Autor Steven Knight Autor Steven Knight verarbeitete für sein Drehbuch Berichte seines Vaters, der die Gangsterbanden als Zehnjähriger selbst erlebt hatte: "Die Geschichte visualisierte ich aus der Sicht eines kleinen Jungen, der in diesem speziellen Milieu aufwächst und somit ergibt sich eine etwas überhöhte Realität", so Knight. "Zunächst dachte ich, die Geschichten wären alle etwas übertrieben, doch während meiner Recherchen fand ich heraus, dass man mir einige blutige Details erspart hat. Die Realität war weitaus traumatischer und somit musste ich diese Geschichte einfach erzählen."
Steven Knight sagt weiter: "Die Idee, die Menschen von damals als modern in ihren Emotionen, ihrem Ausdruck und ihren Hoffnungen herauszustellen, stand dabei im Mittelpunkt. Ich wollte einen geografischen Raum, eine bestimmte historische Periode und eine bestimmte gesellschaftliche Klasse mythologisieren, auf die der Focus so bislang noch nicht gerichtet wurde." Um dies zu unterstreichen, setzen die Macher unter anderem einen modernen Soundtrack ein, der aus zeitgenössischen Songs von Jack White und seinen Bands "The White Stripes" und "The Raconteurs" sowie von Nick Cave, Tom Waits, PJ Harvey und "The Kills" besteht.